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Fünf Tore reichen nicht - Adler verlieren in Hamburg 5:7

Þ20 November 2009, 07:59
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Ein ganz anderes Team der Hamburg Freezers als noch vor vier Wochen präsentierte sich an diesem Donnerstag in der Colorline Arena. Zwar standen mehr oder weniger die gleichen Spieler auf dem Eis ? Alexander Barta ist inzwischen wieder genesen und ins Team zurückgekehrt ?, aber diese zeigten ein anderes Gesicht und spielten nach drei Siegen im Rücken mit großem Selbstbewusstsein und drängten die Adler von Beginn an in die Defensive. Zwangsläufige Folge dieses neuen Selbstbewusstseins war denn auch eine schnelle 2:0-Führung durch Tore von Clarke Wilm und Jason King.

Erst nach diesen beiden Treffern fanden auch die Adler ins Spiel, besannen sich auf ihre Stärken und setzten erste Akzente in der Offensive. Der überraschende Anschluss-Treffer durch Marcus Kink und in der neunten und der Ausgleich in Überzahl durch Scott King glichen das Spiel in der elften Minute wieder aus. Doch konnten die Adler diesen Druck nicht aufrechterhalten und die Freezers fanden wieder zurück ins Spiel.

Ebenfalls in Überzahl schlugen sie wieder zurück. Vitalij Aab bei doppelter Überzahl und Clarke Wilm mit seinem zweiten Treffer am heutigen Tag bei einfacher Mehrzahl stellten die alte Zwei-Tore-Führung wieder her, mit der es dann auch in die erste Pause ging.

Im Mittelabschnitt die Adler dann anfangs völlig von der Rolle, sahen sich wütenden Angriffen der Hausherren ausgesetzt. Doch es dauerte bis zur 30. Minute, ehe die Freezers Kapital aus ihrer Überlegenheit schlagen konnten. Stephan Retzer erzielte mit einer feinen Einzelleistung das 5:2. Während die meisten der 5.388 Zuschauer in der nur spärlich besetzten Hamburger Arena schon zu diesem Zeitpunkt an eine Vorentscheidung glaubten, fanden die Adler aber wiederum zurück ins Spiel. Colin Beardsmore schnappte sich in der 32. Minute im eigenen Drittel einfach mal die Scheibe, marschierte über die gesamte Eisfläche und hämmerte die Scheibe unhaltbar für Pelletier in den Winkel des Hamburger Gehäuses. Als Colin Forbes dann in der 36. Minute gar das 4:5 nachlegen konnte, war die Partie unerwartet wieder offen.

Im Schlussabschnitt ging das Toreschießen munter weiter. Fortier erhöhte in der 44. Minute auf 6:4, nur 50 Sekunden später verkürzte Scott King, ebenfalls mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend, auf 5:6. Zwar machten die Adler in der Folge weiter Druck, doch ernsthaft geriet der Hamburger Sieg nie in Gefahr. 12 Sekunden vor Ende stellte Kuhta mit seinem Empty-Net-Treffer den 7:5-Sieg für die Hausherren sicher.

eishockey.net / PM Adler Mannheim

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