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Fünf weitere Berliner Förderlizenzen für die Eislöwen

Þ07 Oktober 2009, 15:29
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Mit Alexander Weiß kommt ein aktueller Nationalstürmer an die Elbe. Gerade einmal 22 Jahre jung konnte Weiß bei den Eisbären bereits zwei Mal die Deutsche Meisterschaft erringen, kam zu Einsätzen in der Europa-Champions-League  und feierte in der Saison 2007/08 den Sieg im DEB-Pokal. In der gleichen Spielzeit gelang ihm auch mit 14 Toren und 19 Vorlagen der Durchbruch in der deutschen Eliteliga, was ihm zum Debüt im A-Team der Deutschen Nationalmannschaft verhalf. Der Stürmer gilt als guter Schlittschuhläufer, der sich durch gutes Stockhandling und als ausgezeichneter Techniker bereits einen Namen machte. Weiß erlitt in der Vorbereitung in Bern eine Gehirnerschütterung und soll nun bei den Eislöwen mit der Rückennummer 43 Spielpraxis sammeln.

Diese soll auch Eisbären-Stürmer Constantin Braun bei den Eislöwen erhalten. Der 21-jährige verletzte sich ebenfalls in der Vorbereitung nach einem Trainingsunfall schwer an der Schulter und soll sich mit Einsätzen in Dresden für den DEL-Kader empfehlen. Braun stammt aus der Mannheimer Nachwuchsschmiede und wechselte 2004/05 zu den Eisbären Juniors in die DNL (Deutsche Nachwuchsliga).  Der Durchbruch an der Spree gelang ihm in der Spielzeit 2006/07, in der er 34 DEL-Einsätze (ein Tor, vier Assists) für sich verbuchen konnte. Er bestritt insgesamt vier Weltmeisterschaften für die U18 und die U20 Nationalmannschaft und trug in 2008 mit vier Toren in nur fünf Spielen maßgeblich zum Aufstieg der U20 Nationalmannschaft in die A-Gruppe bei. Er zählt weiterhin zum erweiterten Kader der A-Nationalmannschaft und es ist davon auszugehen, dass er nach vollständiger Genesung eine Einladung von Bundestrainer Uwe Krupp erhalten wird. Der gelernte Stürmer wurde in der vergangenen Saison zum Verteidiger umgeschult und wird bei den Eislöwen mit der Nummer 60 auflaufen.

Der dritte DEL-Spieler, der für die Dresdner Eislöwen mit einer Förderlizenz ausgestattet wird, ist Daniel Weiß. Er gilt neben seinem Bruder Alexander zu den talentiertesten deutschen Eishockeyspielern und Eishockey-Experten bescheinigen beiden eine verheißungsvolle, erfolgreiche Karriere. Als gerade einmal 18-Jähriger kann auch er sich seit der letzten Saison mit einem Meistertitel schmücken und steht ebenfalls im aktuellen Kader der U20 Nationalmannschaft. In der vergangenen Saison sammelte er weiterhin in Nordamerika  bei den Lincoln Stars in der US-Nachwuchsliga USHL internationale Erfahrungen, kehrte dann aber nach nur 16 Spielen zurück an die Spree. 2008 wurde er erstmals für die Junioren-Nationalmannschaft nominiert, mit der er in Bad Tölz gemeinsam mit seinem Bruder den Aufstieg in die A-Gruppe erreichte. Bei den Eislöwen erhält der Stürmer die Nummer 57.

Vom Eisbären-Kooperationspartner Fass Berlin kommen die Nachwuchstalente Jari Pietsch (Stürmer) und Benjamin Hüfner (Verteidiger) in die sächsische Landeshauptstadt. Beide zählen zum DEL-Anschlusskader und gingen in der vergangenen Saison für die Eisbären Juniors Berlin aufs Eis. Beide gelten als hoffnungsvolle Talente und sollen bei den Eislöwen vor allem die Kaderbreite erhöhen. Regulär werden sie allerdings weiter für Fass Berlin in der Regionalliga spielen und bei Bedarf in Dresden eingesetzt werden. Jari Pietsch erhält in Dresden die Rückennummer 27, Benjamin Hüfner wird mit der 55 auflaufen.

eishockey.net / PM Dresden

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