ʦ
Wir verwenden Cookies, um Ihnen Inhalte bereitzustellen und ein angenehmeres Surfen zu ermöglichen. Mehr erfahren Sie hier
ı
Zurück zu der Nachricht

Für die Towerstars beginnt eine neue Phase

Þ15 November 2019, 09:16
Ғ1072
ȭ
Ravensburg Towerstars
Ravensburg Towerstars

Mit dem Gastspiel beim Tabellenvierten Frankfurt sowie der Heimbegegnung gegen die Eispiraten Crimmitschau starten die Ravensburg Towerstars nach 12-tägiger Pause in das zweite Drittel der DEL2 Hauptrunde. Im Fokus steht natürlich der vollzogene Trainerwechsel und die Verarbeitung durch die Mannschaft.

Fünfeinhalb Tage hatten die Ravensburger Cracks in der Länderspielpause Gelegenheit, im Kreise der Familie, bei Freunden oder bei einem Städte-Kurztrip die Akkus wieder aufzuladen. Seit Dienstag 12 Uhr sind die Towerstars wieder auf dem Eis, bekanntlich unter der Leitung des alten und neuen Trainers Rich Chernomaz. Dieser hatte zur Aufarbeitung der bislang unzufriedenstellenden Saison als erste Maßnahme Einzelgespräche mit den Spielern geführt. „Wir haben einen kompletten Neustart vollzogen und sind auf einem neuen Weg, den wir als Team gehen müssen“, sagte der 56-jährige Kanadier.

Dass die Mannschaft die Qualität hat, um in den Top-6 als primäres Saisonziel mitzuspielen, daran glaubt der „Meistercoach“ ganz fest. In der Tiefe muss Rich Chernomaz derzeit aber noch Abstriche machen, auch wenn dennoch sieben Verteidiger und vier komplette Sturmreihen zur Verfügung stehen. Hintergrund ist, dass die Suche nach einem Ersatz für den nach Landshut gewechselten Jeff Hayes bislang noch nicht erfolgreich war. „Wir sind natürlich in Kontakt mit Agenten, teils auch in Übersee“, sagte Towerstars Rich Chernomaz.

Das Ausländerkontingent hat sich aber noch um einen weiteren Spieler reduziert. Wie bereits separat gemeldet, muss Tero Koskiranta längere Zeit pausieren. Rich Chernomaz wartet bei der Umstrukturierung der Reihen mit einer neuen, interessanten Variante auf. So wird der bisher als Verteidiger aufgestellte Matias Haaranen als Center auflaufen. „Das sah im Training gar nicht so schlecht aus und bringt uns Tempo in die besagte Reihe.

Dass ausgerechnet die Löwen Frankfurt als letztjähriger Finalgegner und früherer Arbeitgeber zum ersten Spiel unter der neuen Verantwortung des Meistercoaches auf dem Programm stehen, hakt „Cherno“ als nette Nebensache ab: „Die Eishockeygötter wollten es so, aber insgesamt ist Frankfurt inzwischen ein Gegner wie jeder andere in der Liga auch.“ Sicherlich wartet auf die Towerstars in der Frankfurter Eissporthalle ein ganz schwerer Brocken, aber auch die reizvolle Aussicht, dass die Oberschwaben die Löwen in der Tabelle überholen könnten.

Der Erfolgsdruck ist bei diesem Spiel sicherlich geringer, als am Sonntag in eigener Halle gegen die Eispiraten Crimmitschau, die derzeit am Tabellenende rangieren und sprichwörtlich in den Seilen hängen. In beiden Begegnungen hat der Coach aber eine Erwartungshaltung, was Einsatz und Willen anbetrifft: „Ich will, dass die Jungs als geschlossenes Team auftreten.“

 

Für alle, die die Spiele nicht live in der Halle mitverfolgen können, gibt es einen LIVETICKER von diesen Partien!

â
Anzeige
Anzeige