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Dank eines starken mittleren Abschnitts hat der Eissportverein das wichtige Auswärtsspiel in Passau deutlich mit 9:4 (1:2, 6:0, 2:2) für sich entschieden. Damit überholte der EVF sowohl die Black Hawks als auch Memmingen und liegt nun auf dem achten Tabellenplatz. Am Mittwoch geht es auf heimischem Eis um 19.30 Uhr gegen den Aufsteiger EHC Klostersee weiter.
Die Füssener legten in Passau zuerst ein schwaches Anfangsdrittel hin und lagen zurecht mit 1:2 hinten. Der einzige Lichtblick war der zwischenzeitliche Ausgleich zum 1:1 durch Leon Sivic. Ansonsten hoffte man bei der Abwehrarbeit meistens auf Benedikt Hötzinger und zeigte sich nach vorne zu unentschlossen. Bereits nach 22 Sekunden begann der Fehlstart mit dem Gegentreffer durch Brett Schäfer, auch beim 1:2 durch Maximilian Kolesnikov sah man nicht gut aus.
Das änderte sich im Mitteldrittel völlig. Bereits nach einer Minute scheiterte Zimmermann völlig frei vor dem Tor. Die Füssener nahmen nun die Zweikämpfe an – und entschieden sie meistens für sich. Janne Seppänen verwertete einen Querpass zum Ausgleich, nur eine gute Zeigerumdrehung später traf Bauer Neudecker zum 2:3. Danach hatten die Black Hawks in Überzahl die Chance, der EVF wehrte sich aber erfolgreich. Und nutzte seinerseits sein erstes Powerplay durch einen verdeckten Schuss von Lukas Slavetinsky sofort zum 2:4. Victor Knaub traf den Pfosten, Jere Helenius erhöhte nach Passauer Scheibenverlust auf 2:5. Bei einem Unterzahlspiel hielt Hötzinger mehrmals bravourös, ehe Julian Straub ein tolles Solo zum 2:6 abschloss. Und eine halbe Minute vor der Sirene traf Knaub dann doch noch zum 2:7. Der Abschnitt ging mit 6:0 an Füssen.
Die letzten zwanzig Minuten begannen mit einem weiterhin überlegenen EVF. Leon Sivic traf den Pfosten, dann erhöhte Bauer Neudecker nach einem Scheibengewinn im gegnerischen Drittel auf 2:8. Cizek für Passau, Knaub und Straub für Füssen scheiterten mit Alleingängen. Als die Schwarz-Gelben zu offensiv agierten nutzte Carter Popoff den Platz zum 3:8. Da war das Spiel aber schon längst entschieden. In Überzahl traf Jere Helenius noch zum 3:9, ehe Kolesnikov den Endstand herstellte.
