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Das Spiel der beiden zuletzt in der Tabelle abrutschenden Teams aus Höchstadt und Füssen ging am Ende deutlich mit 6:2 (2:1, 0:1, 4:0) an die Gastgeber, die nun wieder in Reichweite von Lindau und Peiting liegen. Der EVF wurde dagegen von Passau nach deren sechstem Sieg in Folge eingeholt und durch das Torverhältnis auch überholt. Mit einem Spiel weniger haben es die Füssener in den drei Partien gegen Bad Tölz am Dienstag, in Bayreuth am Freitag und gegen Deggendorf am Sonntag aber noch immer in der eigenen Hand, sich für die Pre-Playoffs zu qualifizieren.
Schlechte Voraussetzungen für das so wichtige Spiel der Füssener beim HEC. Fehlten am Freitag bereits Bureau-Blais, Flammann, Baader und Simon, so standen zwei Tage später auch Bleicher, Seitz, Nifosi und Fischer nicht mehr zur Verfügung. Einen Traumstart hätten die Füssener bereits nach 15 Sekunden haben können, doch nach einem gegnerischen Fehlpass wurde völlig frei vor dem Tor vergeben. Eine Minute später hieß es 1:0 für Höchstadt nach einer abgefälschten Scheibe. Eine weitere Zeigerumdrehung später stand es 2:0 nach einem Konter. Der Fehlstart wurde etwas abgedämpft durch den Treffer von Jakob Schuster zum 2:1. In der Folge hatten beide Teams gute Möglichkeiten, Höchstadt mehr davon.
Ins zweite Drittel startete der EVF konzentriert und konnte nach einem Konter durch Anton Zimmer auch ausgleichen. Weiterhin gab es auf beiden Seiten gute Einschussgelegenheiten, aber keine weiteren Tore in diesem Abschnitt.
In den letzten vierzig Minuten hatten die Alligators den besseren Start. Aus spitzem Winkel ließ sich Benedikt Hötzinger zum 3:2 überlisten. Direkt im Anschluss eine Szene bezeichnend für die momentane Situation. Bauer Neudecker hat die große Chance zur direkten Antwort und zum Ausgleich, im Gegenzug fällt das 4:2. Danach hatten die Füssener noch Pech mit zwei Schiedsrichterentscheidungen und kassierten in der Schlussphase auch noch zwei Empty Net Goals zum Endstand.
