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Füssen siegt zum Auftakt mit 4:0

Aufsteiger kann am Ende nicht mithalten

Þ07 November 2020, 13:03
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EV Füssen
EV Füssen

Souveräner Auftakt für den EVF in die neue Oberligasaison. Beim Aufsteiger HC Landsberg gab es einen 4:0-Erfolg (2:0, 1:0, 1:0), der nur selten in Bedrängnis kam. Beide Mannschaften spielten mit viel Einsatz und eher auf Sicherung des eigenen Tores, so dass es insgesamt nur wenige klare Torchancen gab. Da die Füssener mehr davon hatten und diese auch besser verwerten konnten stand am Ende ein verdienter Sieg, der den Schwarz-Gelben nach dem ersten Spieltag sogar die Tabellenführung beschert. Torhüter Benedikt Hötzinger konnte sich zudem gleich über einen Shutout freuen.

Der Eissportverein ging die Auswärtsaufgabe sehr konzentriert und mit vier vollen Blöcken an. Bereits in der zweiten Minute scheiterte Marc Besl denkbar knapp, nach fünf war es Förderlizenzspieler David Diebolder, der von Vincent Wiedemann bestens bedient im Nachschuss den ersten Saisontreffer des EVF markierte. Beide Teams spielten taktisch sehr diszipliniert und ließen dem Gegner nur wenig Raum. Als die Füssener in dem fairen Spiel erstmals in Überzahl kamen, nutzte Lubos Velebny die Möglichkeit mit einem platzierten Schlenzer zum 0:2.

Im Mitteldrittel war Landsberg besser im Spiel, hatte oft aber nur die Möglichkeit von Weitschüssen. Lediglich in der 25. Minute ergab sich eine Kontersituation, die aber ebenso wie der Gegenzug des EVF vergeben wurde. Nach Überstehen der ersten eigenen Unterzahl erzielte Quirin Stocker mit einem Direktschuss das 0:3, die passgenaue Vorlage kam von Florian Simon. Die erste Riesenchance in dem Spiel hatte der HCL zwei Zeigerumdrehungen später, Benedikt Hötzinger agierte jedoch glänzend. Kurz darauf wäre Höfler beinahe der vierte Treffer gelungen.

Der letzte Abschnitt verlief über weite Strecken ohne große Höhepunkte. Füssen verteidigte gegen die nochmals anrennenden Riverkings geschickt, musste selbst nicht mehr groß in die Offensive gehen. Dennoch hatte der EVF durch Burghart die erste gute Chance in diesem Abschnitt. Auf der Gegenseite musste Hötzinger bei einer Bogenlampe auf der Hut sein. Fünf Minuten vor Ende vergab Wiedemann vor dem gegnerischen Tor, ehe Lubos Velebny eine harte Attacke an einem Mitspieler „rächte“ und dafür selbst vorzeitig in die Kabine durfte. Der HCL zog nun, fünf Minuten vor Spielende, bereits den Torhüter und versuchte mit zwei Mann mehr zum Abschluss zu kommen. Hier erkämpfte sich aber Marc Besl die Scheibe und traf aus dem eigenen Drittel zum 0:4 ins verwaiste Gehäuse. Der Auftaktsieg auf gegnerischem Eis geriet nicht mehr in Gefahr.

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