ʦ
Wir verwenden Cookies, um Ihnen Inhalte bereitzustellen und ein angenehmeres Surfen zu ermöglichen. Mehr erfahren Sie hier
ı
Anzeige
Zurück zu der Nachricht
Κ-Δ
(2:0) - (1:0) - (3:0)
29.09.2024, 18:45 Uhr

Füssen unterliegt beim favoriten deutlich

6:0 Niederlage in Deggendorf

Þ30 September 2024, 12:03
Ғ192
ȭ
EV Füssen
EV Füssen

Im Duell des ältesten Teams der Oberliga Süd mit dem jüngsten setzte sich die Routine eindeutig durch. Der Deggendorfer SC wurde seiner Favoritenrolle vollauf gerecht und besiegte den EVF mit 6:0 (2:0, 1:0, 3:0). Ohne Philippe Bureau-Blais, Moritz Nerb und Nikita Naumann lieferten die Füssener mit einem bärenstarken Benedikt Hötzinger zwar lange Zeit einen harten Abwehrkampf ab, konnten selbst aber nur wenige offensive Akzente setzen.

Von Beginn an übten die Gastgeber viel Druck aus und kamen zu einer großen Anzahl an Chancen. Erst in der 14. Minute gab es eine Füssener Möglichkeit durch Ondrej Zelenka. Benedikt Hötzinger hielt für sein Team sehr lange die Null, musste dann aber knapp zwei Minuten vor Drittelende doch noch hinter sich greifen, als ein Schuss abgefälscht wurde. Besonders bitter: nur 17 Sekunden später fiel das 2:0, als man sich augenscheinlich noch nicht sortiert hatte. Das war vom Spielverlauf her absolut verdient, allerdings auch vermeidbar.

Das Mitteldrittel lief nach dem gleichem Muster ab. Hier hatte aber Maxim Kryvorutskyy früh eine Doppelchance, er konnte Timo Pielmeier jedoch nicht überwinden. Nachdem die Füssener Abwehr mehrmals nicht klären konnte, fiel in der 28. Minute das 3:0. Auch dieser Treffer schien nicht unvermeidbar zu sein. Auch danach stand Hötzinger immer wieder im Mittelpunkt, besonders in der 34. Minute. Da gab es nach einem Unterzahlkonter der Deggendorfer Penalty, der Füssener Schlussmann siegte im Duell mit Lukas Miculka. Das Powerplay war an diesem Abend eine Schwachstelle des EVF.

Das zeigte sich auch im letzten Abschnitt, als der DSC gleich zwei Unterzahltreffer erzielen konnte und damit auf 5:0 erhöhte. Danach war für Benedikt Hötzinger, der 37 Schüsse gehalten hatte, Feierabend. Auch Clemens Wiedemann hatte noch einiges zu tun, packte gleich nach seiner Einwechslung einen großen Fanghandsave aus. Einmal musste er in der 56. Minute aber auch noch hinter sich greifen. Die größte Füssener Chance des Spiels hatte zuvor Julian Straub, der jedoch aus kurzer Distanz scheiterte. Ein weiterer Treffer der Niederbayern wurde wegen Torraumabseits nicht anerkannt, es blieb bis zum Ende beim Stand von 6:0.

Anzeige
â
Anzeige
Anzeige