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Füssen zu Gast im Ruhrgebiet

Þ15 Oktober 2009, 20:27
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Mit Ruslan Bezshchasnyy, David Burgess, Doug Orr und Michel Maaßen, die zusammen 144 Tore erzielten, hat der EVF seine vier besten Scorer verloren und sollte dementsprechend an Offensivkraft eingebüßt haben. Ob die Neuzugänge Kevin LaVallee (43 Tore für Bad Nauheim), Jordan Preston (44 Tore für Landsberg) und Rückkehrer Eric Nadeau, die Abgänge gleichwertig kompensieren können,  scheint zumindest fraglich.

Bis auf Brad Burym, der sich gegen Deggendorf einen Wadenbeinbruch zuzog und vermutlich sechs Wochen pausieren muss, sollte der HEV in Bestbesetzung antreten können. „Wir hoffen den dritten Heimsieg in Serie landen zu können. Als Favorit werden wir wohl wieder auf einen sehr defensiv eingestellte Gegner treffen, was es uns umso schwerer machen wird. Daher müssen wir wieder 60 Minuten hart arbeiten und unsere spielerische und technische Überlegenheit ausspielen,“ so HEV-Stürmer Petr Mares.

Am Sonntag reisen die Herner nach Niederbayern. Im Icegate trifft das Sundblad-Team um 18.30 Uhr auf den EHF Passau. In der abgelaufenen Saison scheiterten die Herner bei der 3-4 Niederlage in Passau an der starken Defensive der Gastgeber. Die komplette Defensivabteilung konnte auch gehalten und mit dem Herner Martin Rehthaler sogar noch verstärkt werden. Daher ist der Schlüssel zum Erfolg für den HEV taktisch diszipliniert und geduldig nach vorne zu spielen. Besonders aufpassen muss die HEV-Defensive dabei auf John Sicinski, dem fünftbesten Scorer der vergangenen Saison (110 Punkte). Sicinski konnte vom Ligakonkurrenten Deggendorf abgeworben werden und sollte eine große Verstärkung für die Offensive sein, aber er ist mehr Vorbereiter als Vollstrecker.

eishockey.net / PM Herner EV

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