Nun gehen sie wieder zusammen in die nächste Spielzeit. Für beide stand der Entschluss schon früh fest: „Der Herner EV ist wie eine große Familie, so wie auch unsere Genossenschaft“, erklärt WHS-Geschäftsführer Klaus Karger, „da fiel die Entscheidung relativ einfach“. Doch nicht nur der wachsende Zusammenhalt am Gysenberg ist Karger aufgefallen: „Wir haben auch sehr viele positive Rückmeldungen von unseren Mitgliedern erhalten. Die gute Außendarstellung des Vereins hat hierzu auch sein Übriges getan“.
Für Karger und die WHS geht es vor allem auch darum, ein Stück Herner Sport zu festigen. „Besonders für Kinder und Jugendliche ist es wichtig, dass der Eissport in Herne erhalten bleibt“, so Karger.
Und auch Willi Gross bleibt dem Team vom Gysenberg treu. Nach der sehr erfolgreichen Saison, welche mit dem Aufstieg gekrönt werden konnte, ist Gross noch immer beeindruckt: „Das Team war einfach perfekt. Da hat alles gepasst.“ Gross spielte sich in seiner ersten Saison am Gysenberg gleich in die Herzen der Anhängerschaft. Nicht nur aufgrund seines Namens, sondern auch durch seine disziplinierte und kämpferische Leistung. Der 23-jährige lernte im Alter von vier Jahren das Eislaufen und auch das Eishockeyspielen. Nun geht es für den angehenden Vater, in der kommenden Spielzeit in der dritten Liga Deutschlands, um wichtige Punkte: „Mein Ziel ist es, in jedem Spiel super zu spielen“, so Gross. Für „Willi“, wie er nur noch genannt wird, war es eine ungewohnte Situation am Anfang: „Sobald ich den Puck hatte, riefen alle meinen Namen. Das hat mich anfänglich irritiert, dann aber auch motiviert, jedes Mal wieder eine gute Leistung zu bringen“. Nun freut sich Gross auf die nächste Saison und auf die Herner Fans: „Macht ja weiter so und unterstützt uns auch weiterhin.“
eishockey.net / PM Herner EV
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