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Ganz andere Kaliber

Þ04 Oktober 2012, 07:30
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Im ersten Drittel gegen Königsborn konnte die sehr jungen Mannschaft aus dem Hammer Osten ihre Spielstärke zeigen. "Leider reichte unsere Konzentration nur für die ersten 30 Minuten. Danach haben wir Vieles schleifen lassen und gerade die kleinen Dinge nicht mehr konsequent genug erledigt," gesteht Sven Gösch. Beim 7:1 in Dortmund zeigten die Eisbären ihre Offensivstärke – vor allem in Unterzahl waren sie brandgefährlich. Fünf der sieben Tore vielen in Unterzahl. "Wir haben unter der Woche viel im Defensivbereich gearbeitet. Das Umschalten ge?el mir noch nicht so gut, auch wenn wir nach vorne hin sehr stark waren," so der Hammer Coach selbstkritisch.

Am kommenden Wochenende warten auf die Eisbären ganz andere Kaliber. Mit Kassel (5.10., 19:30 Uhr) hat man den ersten richtigen Brocken – hier wird jeder Fehler sofort bestraft. "Unser Ziel kann es nur sein, ein vernünftiges Spiel abzuliefern und ein gutes Ergebnis zu erzielen," schätzt Gösch das Spiel bei den Huskies als sehr schwer ein. "Ein Punkt wäre da sicher schon eine Überraschung."

Das Heimspiel am Sonntag (7.10., 18:30 Uhr) gegen Herford wird sicherlich nicht leichter. Bei den Testspielen konnte man bereits sehen, dass Herford ein ganz unangenehmer Gegner ist. "Das Prunkstück ist eine verdammt gute erste Reihe, die gegen jeden Gegner ihre Tore schießen kann," analysiert Sven Gösch. "Wenn wir hier nicht alles abrufen, wird es sehr schwer die drei Punkte in Hamm zu behalten." In diesem Spiel wird wahrscheinlich die Tagesform entscheiden, schließlich haben die Herforder gegen Unna deutlich mit 8:1 gewonnen.

Verletzungsbedingt müssen die Hammer Eisbären wahrscheinlich auf Uglar, Radermacher und Klein verzichten. Dennoch hofft man, dass sich der eine oder andere Spieler zum Wochenende wieder ?t meldet.

eishockey.net / PM LH Hamm

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