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Am 28. Spieltag der Penny-DEL sind die Fischtown Pinguins zu Gast beim Meister in Berlin. Auftaktbully ist um 19:30 Uhr in der Mercedes-Benz Arena. Bereits am 19. Spieltag trafen beide Teams in Berlin aufeinander. Die Pinguins mussten sich letztlich knapp mit 4:3 geschlagen geben, obwohl man bis zum letzten Drittel mit 3:2 führte. Die Mannschaft hat sich bereits heute auf den Weg nach Berlin gemacht, um morgen das Abschlusstraining in der Berliner Arena zu absolvieren.
Die Berliner stehen zurzeit auf dem vorletzten Platz der Liga, mit 27 Punkten aus 25 Spielen. Als Titelkanditat in die Saison gestartet, muss man in der momentanen Verfassung eher um den Abstieg fürchten als auf die Playoffs zu hoffen. Trotz der sportlichen Krise bleiben die Verantwortlichen des Meisters ruhig und setzen weiterhin auf das bewährte Trainerteam um Serge Aubin. Bei den Spezialteams stehen die Eisbären nicht so schlecht da. Im Powerplay belegt man den vierten Rang, einzig das Unterzahlspiel mit 77 Prozent könnte besser sein. Schaut man auf den Kader der Hauptstädter, dann findet man sehr viel Qualität in der Mannschaft. Letztendlich konnte man auch gegen starke Mannschaften gewinnen, aber es gab immer wieder deutliche Niederlagen gegen vermeindliche leichte Gegener.
Bei den Verantwortlichen der Pinguins erhofft man sich, wieder in die Erfolgsspur zu kommen. Ein Lichtblick dafür könnte die Rückkehr von Patch Alber sein. Nach der schweren Verletzung aus dem Gastspiel in Wolfsburg, wird er gegen Berlin wieder auflaufen können. Ob Kapitän Jan Urbas wieder an Bord ist, kann erst kurzfristig entschieden werden. Ob Maximilian Franzreb eine Pause erhält und Niklas Svedberg zu seinem ersten DEL-Einsatz kommt, werden die Trainer nach dem morgigen Abschlusstraining entscheiden. Bei den Pinguins wird es vorallem auf die Spezialteams ankommen, da die Statistikwerte hier nicht für uns sprechen und ausbaufähig sind. Trotzdem hat die Mannschaft in den vergangenen Spielen gekämpft und die Spiele nur knapp verloren. Einzig das Glück fehlte beim Abschluss vor dem gegnerischen Tor. Daher bleibt zu hoffen, dass wir wieder in die Erfolgsspur finden und die Eisbären nicht zu alter Stärke finden.
