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Nach der vierten Niederlage in fünf Spielen seit der Länderspielpause reisen die Pinguins zum Schlusslicht nach Bietigheim. Durch die Niederlagen sind wir nun auf den siebten Tabellenplatz abgerutscht, da die Verfolger in den vergangenen Spielen gepunktet haben. Nach dem Gastspiel in Straubing am Mittwoch und der 800 Kilometer Rückreise an die Nordsee, hat sich das Team heute Nachmittag wieder in Richtung Süden aufgemacht und wieder knapp 700 Kilometer zurückgelegt.
Die Steelers rangieren auf dem 15. Tabellenplatz mit 17 Punkten aus 24 Spielen. Die Verantwortlichen der Bietigheimer haben bereits vor einer Woche auf die sportliche Misere reagiert und Cheftrainer Daniel Naud freigestellt. Vorerst wird der bisherige Assistantcoach Fabian Dahlem die Mannschaft trainieren und betreuen. Zu Hause konnten die Steelers erst zweimal nach 60 Minuten gewinnen und einmal nach Penaltyschießen den Zusatzpunkt sichern. Die Abgänge ihrer Topspieler Riley Sheen und Brendan Ranford konnte bisher noch nicht kompensiert werden. Zudem ist die Mannschaft in der Defensive sehr anfällig. Mit 91 Gegentreffer besitzt man die schlechteste Defensive der Liga und auch Offensiv konnte man bisher nicht an die Vorsaison anknüpfen.
Bei unserem Team wird es keine personellen Änderungen in der Aufstellung geben. Niklas Svedberg wird wahrscheinlich erstmal als Backup-Goalie fungieren, da einer Start von Beginn an noch zu früh käme. Bei den Verletzten im Kader kann leider auch noch keine positive Rückmeldung gegeben werden. Somit fehlen auch morgen Ziga Jeglic, Jan Urbas, Nicholas Jensen und Patch Alber im Line-Up. Nach den zuletzt erfolglosen Spielen möchte das Team beim Schlusslicht den Turn-Around schaffen und wichtige Punkte sammeln. Wichtig hierbei werden die Spezial-Teams sein, wobei insbesondere das Unterzahlspiel verbessert werden muss, befindet man sich hier bei einem Wert von 72 Prozent Unterzahlquote auf dem 12. Platz der Statistik.
