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Gastspiel in der Seidenstadt

Þ05 Oktober 2018, 12:52
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Straubing Tigers

Am heutigen Freitag sind die Straubing Tigers ab 19.30 Uhr bei den Krefeld Pinguinen zu Gast - bei den Rheinländern hat sich, ähnlich wie bei den Straubing Tigers, während der Sommerpause einiges getan.

Die Frackträger haben nicht nur den kompletten Kader umgebaut (12 Neuzugänge), sondern auch mit Brandon Reid sowie Pierre Beaulieu ein neues Trainerduo verpflichten können.

Im Tor setzt man beim KEV weiterhin auf die Dienste des Gespanns Dimitri Pätzold/Patrick Klein. In der Defensive wurde nahezu alles verändert - sogar Kurt Davis - der punktbeste Abwehrspieler der Vorsaison - musste seine Koffer packen. Der neue Leitwolf im Deckungsverbund heißt Philip Bruggieser und der ist seiner Führungsrolle bislang vollumfänglich gerecht geworden. Dies unterstreichen nicht nur 7 Scorerpunkte (2 Tore / 5 Vorlagen), sondern auch auch seine umsichtige Art zu spielen.

Das Toreschießen soll 2018/19 auf mehrere Schultern verteilt werden: bisher klappt dies ganz gut, da sich bereits 13 Akteure in die Torschützenliste eintragen konnten. Am häufigsten war Jordan Caron zur Stelle (4 Treffer), der letzte Saison aufgrund einer Verletzung nur achtmal für den KEV auflaufen konnte. Topscorer ist aktuell der aus Ingolstadt gekommene Jacob Berglund, welcher mit viel Übersicht sowie Kaltschnäuzigkeit vor des Gegners Tor überzeugt.

Da mit Matthias Trettenes, Chad Costello, Philip Riefers, Adrian Grygiel, Daniel Pietta oder auch Martin Schymainski weitere DEL-erfahrene Akteure im Aufgebot stehen, verfügen die Pinguine insgesamt über eine stimmige Kaderzusammenstellung. Tritt man weiterhin als homogene Einheit auf, braucht den Verantwortlichen der Seidenstädter keinesfalls Angst und Bange sein.

Im Lager der Straubing Tigers
Bereits gestern sind die Cracks vom Pulverturm nach Krefeld aufgebrochen und haben ihr Ziel ohne Zwischenfälle erreicht. Geht es nach Trainer Tom Pokel, soll die positive Serie natürlich fortgesetzt werden: "Alle im Umfeld müssen verstehen, dass wir, weil wir jetzt dreimal hintereinander gewonnen haben, noch lange kein Top-Team sind. Natürlich wollen wir gewinnen, das steht außer Frage, aber wir müssen uns auch darauf einstellen, dass es Rückschläge geben kann."

Den Gegner vom Freitag bewertet der gebürtige US-Amerikaner Pokel wie folgt: "Krefeld ist eine neue Mannschaft wie wir. Ich sehe sie mit uns auf Augenhöhe, nicht nur weil wir in der Tabelle fast die gleiche Anzahl an Punkten haben. Es wird nicht einfach in Krefeld zu spielen sein. Wir wollen ähnlich diszipliniert wie gegen Schwenningen auftreten. Gelingt uns dies über die vollen 60 Minuten oder mehr, ist ein Sieg möglich."

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