ʦ
Wir verwenden Cookies, um Ihnen Inhalte bereitzustellen und ein angenehmeres Surfen zu ermöglichen. Mehr erfahren Sie hier
ı
Zurück zu der Nachricht

Gegen Bayreuth im CKS und Hessenderby

Þ25 Oktober 2018, 17:13
Ғ1163
ȭ
badnauheim
EC Bad Nauheim

Zwei Mal müssen die Jungs vom EC Bad Nauheim am kommenden Wochenende ran. Am Freitag gastieren die Bayreuth Tigers im Colonel-Knight-Stadion in Bad Nauheim und geben ihre Visitenkarte ab. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr. Sonntag kommt es dann in Kassel zum Hessenderby gegen die dort heimischen Huskies. Faceoff der Partie ist um 18:30 Uhr. Beide Gegner haben die Kurstädter einmal unter die Lupe genommen.

Bayreuth Tigers

Logischerweise liefen die Saisonplanungen der Bayreuth Tigers zunächst in eine ganz andere Richtung, bis der Rückzug des SC Riessersee alles über den Haufen warf. Des einen Leid war damit des anderen Freud. Die Oberfranken planten also binnen kürzester Zeit den Kader, mit ihrem ursprünglich für die Oberliga Süd verpflichteten Trainer Petri Kujala, für die DEL2 um. Dies war natürlich keine leichte Aufgabe, denn dem Club war zu diesem Zeitpunkt nur ein „harter Spielerkern“ erhalten geblieben, um den das neue Mannschaftsgerüst aufgebaut werden musste. Auf der Goalie-Position teilen sich bisher die zwei Neuzugänge Brett Jaeger (Löwen Frankfurt) und Timo Herden (DEG) „gleichberechtigt“ die Arbeitszeit, während vor ihnen, mit den erfahrenen Abwehrspielern Martin Heider und Henry Martens (Heilbronner Falken),  eine relativ junge Verteidigerriege ihren Dienst verrichtet. In der Offensive sollen die Finnen Ville Järveläinen bzw. Juuso Rajala sowie der Ex-Heilbronner Mark Heatley als auch der Oberliga Süd-Topscorer Arnoldas Bosas für Torgefahr sorgen. Nach zwölf DEL2-Ligabegegnungen sprang aber bislang nur der vierzehnte Tabellenplatz heraus. Trotzdem muss man davon ausgehen, dass die Bayreuth Tigers auch in dieser Saison wieder mit Zähnen und Klauen um den Klassenerhalt kämpfen werden. Erste Ausrufezeichen setzte der Club gegen die Dresdner Eislöwen sowie den kommenden Sonntagsgegner des ECN, die Kassel Huskies, denen man jeweils die Punkte abnahm.

Kassel Huskies

Die Überschrift nach dem ersten Aufeinandertreffen der Kassel Huskies und der Roten Teufel in dieser Saison im Colonel-Knight-Stadion lautete: „Großer Kampf, aber keine Punkte“, denn die Nordhessen hatten in einer spannenden Partie immer ein klein wenig die Nase vorne – leider auch nach sechzig Minuten. In den letzten Wochen war allerdings mehr eine „Katerstimmung“ in Kassel wahrzunehmen, denn die Schlittenhunde hinken den Erwartungen des Umfeldes und den eigenen hinterher. Sechs Siege, fünf Niederlagen sowie ein Punkteverlust nach Shootout, was aktuell „nur“ den siebten Tabellenplatz in der Liga bedeutet, stellt für den nördlichen Rivalen des ECN eine ausgewachsene Krise dar, zumal die Leistungen des Teams das heimische Publikum offenbar nicht überzeugen konnten. Die Konsequenz des durchwachsenen Saisonbeginns ist, dass Trainer Rico Rossi während seiner fünften Saison für die Kasselaner in die sportliche Leitung des Clubs wechselt und mit dem US-Amerikaner Bobby Carpenter ein ehemaliger NHL-Spieler und späterer AHL-, NHL-Assistant- sowie KHL-Coach die Huskies übernimmt, um das Team in die Erfolgsspur zurückzubringen. Die Vorzeichen für dieses Hessen-Derby in Kassel sind also mehr als interessant, insbesondere wenn man sich auch den Kommentar von EC-Headcoach Christof Kreutzer in Erinnerung ruft: „Ich verliere ungerne…und ich verliere sehr ungerne Derbys!“


Vertragsauflösung mit Jannik Woidtke

Jannik Woidtke und der EC Bad Nauheim haben sich auf eine Vertragsauflösung geeinigt. „Wir danken Jannik für seinen Einsatz in der vergangenen sowie aktuellen Saison beim ECN und wünschen ihm alles Gute für seine weitere sportliche sowie private Zukunft“, so EC-Team-Manager Matthias Baldys. Nico Kolb und Nick Geitner werden am Wochenende unseren Kooperationspartner, den Herner EV, unterstützen.

â
Anzeige
Anzeige