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03.12.2023, 16:30 Uhr

Derbyniederlage gegen Ingolstadt

Ice Tigers unterliegen mit 0:2

Þ03 Dezember 2023, 23:44
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Nürnberg Ice Tigers
Nürnberg Ice Tigers

Nach dem wichtigen Auswärtssieg bei der Düsseldorfer EG gingen die Nürnberg Ice Tigers mit unverändertem Personal ins Heimspielderby gegen den ERC Ingolstadt. Die Ice Tigers hatten in der Anfangsphase mehr vom Spiel, Ian Scheid kam nach etwas mehr als 90 Sekunden zur ersten guten Schussgelegenheit von der rechten Seite, Michael Garteig hatte den Puck im Nachfassen aber sicher (2.). Nur Augenblicke später hatte Ryan Stoa vor dem Tor die Riesenchance zur Führung, als er von Elis Hede von hinter dem Tor bedient wurde und völlig frei zum Abschluss kam, aber am stark reagierenden Garteig scheiterte (2.). Mit ihrem ersten Powerplay kamen die Panther besser ins Spiel, Andrew Rowe schoss aus dem hohen Slot knapp übers Nürnberger Tor (8.). In der 13. Minute jubelten die Ingolstädter und ihr Anhang auch über den vermeintlichen Führungstreffer durch Wojciech Stachowiak, der ehemalige Nürnberger Marko Friedrich hatte Leon Hungerecker aber zuvor im Torraum behindert. In der 15. Minute konterten die Ice Tigers schnell aus dem eigenen Drittel heraus, Tim Fleischer spielte im Ingolstädter Drittel quer und Ludwig Byström scheiterte mit einem Handgelenkschuss auf die Stockhandseite.

Die Partie ging mit einem leistungsgerechten Unentschieden in den Mittelabschnitt, in dem es aber nur 20 Sekunden bis zur Ingolstädter Führung dauern sollte. Leon Hüttl bediente Travis St. Denis mit einem weiten Pass aus dem eigenen Drittel, St. Denis fuhr alleine auf Hungerecker zu und wurde im letzten Moment noch von Hayden Shaw gestört, bugsierte den Puck aber dennoch in Richtung Tor und traf mit einer seltsamen Bogenlampe zum 0:1 (21.). Exakt 61 Sekunden später durften die Schanzer erneut jubeln. Nach einem Bullygewinn im Nürnberger Drittel kam Maury Edwards von der blauen Linie zum Abschluss und Philipp Krauß fälschte mit dem Rücken zum Tor stehend unhaltbar zum 0:2 ab (22.). Kurz danach hatten die Ice Tigers nach zwei Ingolstädter Strafen innerhalb von sieben Sekunden die Riesenchance in doppelter Überzahl, ins Spiel zurückzufinden, agierten aber viel zu zögerlich und kamen kaum zum Abschluss. Ian Scheids erster Schuss flog knapp übers Tor (24.), der zweite wurde geblockt (25.). Ingolstadt ließ in dieser langen Unterzahlsituation und auch sonst im weiteren Drittelverlauf praktisch nichts zu, kontrollierte die Partie weitestgehend und war auch in der Offensive gefährlicher. Philipp Krauß zog in der 32. Minute von der blauen Linie ab und schoss nur knapp am langen Pfosten vorbei. Die Ice Tigers bemühten sich zwar und konnten sich auch immer wieder im Ingolstädter Drittel festsetzen, kamen dabei aber viel zu selten zu Abschlüssen, weil die Gäste konsequent und souverän verteidigten.

Auch zu Beginn des letzten Drittels schafften es die Ice Tigers trotz aller Bemühungen nicht, den nötigen Druck aufs Ingolstädter Tor aufzubauen. In der 44. Minute kam Marcus Weber von der linken Seite zu einem verdeckten Handgelenkschuss aufs kurze Eck, Garteig sah die Scheibe spät, machte aber noch den Save und ließ keinen Nachschuss zu. Es war eine der wenigen Offensivaktionen der Ice Tigers in dieser Phase. In der 50. Minute setzten sich die Ice Tigers zwar fest, allerdings endeten die beiden Schussversuche durch Dane Fox und Danjo Leonhardt symptomatisch: in den Verteidigern vor dem Tor. Kurz darauf kam Charlie Gerard zumindest zu einem vielversprechenden Bauerntrickversuch, den Garteig aber vereitelte (50.). In der 52. Minute wurde es dann immerhin einmal richtig eng, als Dennis Lobach von der rechten Seite mit einem Handgelenkschuss nur die Unterkante der Latte traf. Auf der anderen Seite hatte Jan Nijenhuis bei einem Konter die endgültige Entscheidung auf dem Schläger, aber auch Hungerecker durfte sich noch einmal auszeichnen (54.). In der 56. Minute hatte Marcus Weber mit einem Schlagschuss von der blauen Linie die letzte Nürnberger Möglichkeit, aber auch diesen Schuss entschärfte Garteig. Es war insgesamt in der Offensive viel zu wenig, am Ende standen gerade einmal 16 Nürnberger Torschüsse bei der verdienten 0:2-Niederlage zu Buche.

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