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Gegen Dres­den und Ra­vens­burg nachlegen

Drit­tes Heim­spiel bin­nen einer Woche steigt am Frei­tag - Sonn­tag in Ra­vens­burg

Þ24 Oktober 2019, 23:15
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EV Landshut
EV Landshut

Der Jubel nach dem ersten Heimsieg des EV Landshut in dieser Saison ist kaum verklungen, da geht die wilde Punktejagd schon weiter. Am Freitag (19.30 Uhr/Eisstadion am Gutenbergweg) sind die Niederbayern Gastgeber für den Tabellenletzten Dresdner Eislöwen. Zwei Tage später (18.30 Uhr/CHG-Arena) geht die Reise zum amtierenden DEL2-Meister Ravensburg Towerstars.
 
Die Lage: Der erste Heimsieg hat den EV Landshut in der Tabelle auf Platz elf nach vorne gespült. Doch das ist bei den vier Spielen Rückstand auf die Konkurrenz momentan eher Nebensache. Viel wichtiger ist, dass die Rot-Weißen beim Kantersieg gegen Weißwasser ihr ganzes spielerisches und taktisches Potenzial aufs Eis gebracht haben. Das macht Lust auf mehr.
 
Der Kader: Axel Kammerer will mit der gleichen Aufstellung wie gegen die Lausitzer Füchse ins Match gegen die Dresdner Eislöwen gehen – vorausgesetzt die Leist von Robbie Czarnik spielt mit. Der Einsatz des US-Amerikaners ist fraglich. Zwischen den Pfosten steht gegen die Sachsen erneut Patrick Berger. Marco Sedlar wäre nach seiner Augenverletzung wieder einsatzbereit. Momentan sind in den vier Sturmreihen aber alle Plätze besetzt.
 
Zudem arbeitet der EVL intensiv daran, den Kader nach dem Kreuzbandriss von Josh McFadden nochmal zu ergänzen. Eine Entscheidung über einen Transfer wird aber frühestens in der kommenden Woche fallen.
 
Axels Ansage: „Wir müssen wieder genauso viel investieren wie gegen Weißwasser. Dort haben wir als Team sehr gut funktioniert und wirklich wunderschöne Tore geschossen. Dass Dresden jetzt Tabellenletzter ist, überrascht mich schon sehr. Sie haben individuell einen der besten Kader der Liga mit vielen deutschen Spielern mit einer DEL-Vergangenheit.Am Sonntag in Ravensburg freuen wir uns auf den Titelverteidiger. Das ist natürlich eine spezielle Herausforderung. Wir müssen versuchen, dort möglichst unbeschwert zu spielen und wollen uns so teuer wie möglich verkaufen.“
 
Die Gegner: Vorjahreshalbfinalist Dresdner Eislöwen erlebt bisher eine sehr unruhige Spielzeit und hat mit der Verpflichtung des neuen Chefcoaches Rico Rossi schon den ersten Trainerwechsel der Saison hinter sich. Am Tag vor dem Gastspiel in Landshut wurde zudem der Vertrag von Stürmer Christian Kretschmann in beiderseitigem Einvernehmen aufgelöst. Zuvor wurde mit Peter Pohl noch ein ehemaliger DEL-Crack verpflichtet. Aus den bisherigen 13 Spielen holten die Eislöwen nur zwei Siege. Doch Vorsicht: Zuletzt machte Dresden immer am Freitag seine besten Spiele, für die zweite Partie am Sonntag fehlte scheinbar die Kraft.
 
Titelverteidiger Ravensburg Towerstars bekommt noch keine richtige Konstanz in seine Leistungen. Aus den letzten drei Spielen setzte es zwei Niederlagen gegen Heilbronn und Bad Nauheim – zwei Teams, die die Oberschwaben eigentlich hinter sich lassen wollten. Für Mathieu Pompei und Robbie Czarnik ist es die Rückkehr zu ihrem Ex-Verein – und der EVL bekommt es mit einem Gegner zu tun, mit dem man während DEL2-Zeiten in der Vergangenheit immer wieder eine gesunde Rivalität pflegte. Eine Reise in die CHG-Arena dürfte sich für die EVL-Fans in jedem Fall lohnen.

 

Für alle, die die Spiele nicht live in der Halle mitverfolgen können, gibt es einen LIVETICKER von diesen Partien!

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