Heimsieg gegen Iserlohn

Gegen die Iserlohn Roosters finden die Adler den Weg zurück in die Erfolgsspur. Mit einem 4:2-Heimsieg sicherten sich die Kurpfälzer im ersten von zwei Heimspielen am Wochenende drei wichtige Punkte im Kampf um die direkte Viertelfinalqualifikation. Jordan Szwarz, Korbinian Holzer, Matthias Plachta und Markus Hännikäinen erzielten die Tore für die Adler. Schon am Sonntag steht für die Adler das nächste Heimspiel auf dem Programm, das Match gegen den EHC Red Bull München beginnt bereits um 14 Uhr und nicht wie ursprünglich geplant um 19 Uhr.

Die Adler starteten offensiv gegen den Tabellenletzten, John Gilmour erwischte nach eineinhalb Minuten den Abpraller von der Bande zur ersten guten Chance, verfehlte das Tor jedoch. Nach der Anfangsoffensive schlug auf der anderen Seite gleich der erste Schuss der Gäste ein, Eric Cornel traf nach knapp sieben Minuten zum 1:0. Die Adler mussten erneut viel Arbeit für zu wenige Chancen investieren, erst mit dem Überzahlspiel ab der 16. Minute kamen die Hausherren offensiv wieder zu Chancen. Tom Kühnhackl scheiterte noch an Roosters-Keeper Andreas Jenike (16. Minute), doch kurz danach wischte Jordan Szwarz die Scheibe am langen Pfosten nach einem Schuss von Matthias Plachta zum Ausgleich ins Tor (17.). Kaum eine Minute später war der Schlenzer von Korbinian Holzer zu platziert für Jenike, Mannheim führte zur erten Pause mit 2:1.

Kris Bennett brachte kurz nach Wiederbeginn einen scharfen Pass am Torraum nicht im Netz unter (22.), später verfehlte er den Kasten nach einem schnellen Konter (28.). Die vergebenen Chancen rächten sich erneut. Balazs Sebök verwandelte einen Abpraller zum Ausgleich für die Gäste (29.). Felix Brückmann bewahrte die Blau-Weiß-Roten in den Minuten danach vor einem Rückstand, und seine Vorderleute fingen sich wieder. Eine Minute vor der Pause fand Plachta im Gewühl vor dem gegnerischen Tor die Lücke und traf aus spitzem Winkel zur erneuten Führung (39.).

Im Schlussdrittel zogen die Adler das Spiel geschickt auseinander und ließen die Scheibe auch im gegnerischen Drittel sicher durch die eigenen Reihen laufen. Das nahm dem Gegner die Zeit und ermöglichte selbst Chancen – eine davon nutzte Markus Hännikäinen zum entscheidenden 4:2 (51.). Erst in den letzten fünf Minuten kamen die Sauerländer zur Schlussoffensive wieder gefährlich vor das Mannheimer Tor, doch die Gäste kamen nicht mehr in die Partie zurück.