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Der 14. Spieltag brachte die Herner Miners auf die Liste der Drachengegner. Konnten die Thüringer bei der letzten Begegnung noch die drei Punkte für sich sichern, sollte die heutige Partie unter einem anderen Stern stehen.
Erfurt startete gut ins erste Drittel und konnte auch in der Defense sowie in der Offense überzeugen. Dennoch reichte es nicht gegen die immer besser in das Spiel kommenden Miners. Zwar kreierten schöne Chancen, scheiterten aber am Herner Goalie. Eine Unterzahl in der 7. Spielminute sollte dann den Gastgebern reichen, um mit 1:0 in Führung zu gehen. Benjamin Hüfner war es, der das erste und einzige Tor des Abends für seine Farben und das Spiel schießen sollte.
Das zweite Drittel begann ähnlich wie die ersten 20 Minuten. Erfurt machte Druck, erspielte sich Chancen, scheiterte jedoch am bestens aufgelegten Finn Becker. Auf der anderen Seite war es Konstantin Kessler, der die zunehmende Zahl der Chancen aus Herner Sicht vereitelte. Die Spielanteile waren im zweiten Drittel ausgewogen und beide Mannschaften gingen weiterhin mit einem 1:0 in die Pause.
Das letzte Drittel stand ganz im Zeichen „Alles oder Nichts“. Erfurt musste nachlegen und versuchte, aus allen Lagen zu schießen und endlich den Ausgleich zu erzielen. In der 53. Spielminute war es dann endlich soweit: mit viel Gestocher und Druck vor dem Kasten von Becker rutschte die Scheibe über die rote Linie. Jedoch sahen es die Unparteiischen anders. Das Tor wurde nicht gegeben und stattdessen eine Strafe gegen Herne ausgesprochen. Die einzig strittige Szene und Entscheidung der Referees, wenn man die Gesamtheit des Spiels betrachtet. Erfurt nahm zwei Minuten vor Schluss eine Auszeit und versuchte, ohne Konstantin Kessler im Tor, wenigstens einen Punkt zu sichern. Leider fehlte dafür heute das nötige Scheibenglück und Herne konnte sich über ein verdientes 1:0 freuen.
Strafen
Herne: 6’
Erfurt: 6’
Schüsse
Herne: 9
Erfurt: 22
Tore
Herne: B. Hüfner
Erfurt: -
Zuschauer: 941
