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03.03.2024, 14:00 Uhr

Keine Punkte gegen Iserlohn

Löwen gehen gegen die Roosters leer aus

Þ04 März 2024, 11:49
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frankfurt
frankfurt

Die Löwen Frankfurt haben das letzte Heimspiel in dieser Saison der PENNY DEL verloren. Gegen die Iserlohn Roosters endete die Partie mit 0:3.

In einer highlightarmen Anfangsphase, die reich an intensiv geführten Zweikämpfen und arm an spielerischen Glanzlichtern war, lieferten sich beide Teams ein zähes Ringen um jeden Zentimeter Eis. Die tabellarische Situation lügt nach 50 Spieltagen eben auch nicht. So dauerte es bis zur 7. Spielminute, ehe die Roosters ihren ersten Torschuss auf Július Hudáček verbuchen konnten. Auch die Löwen brachten es in dieser Zeitspanne auf nur einen Abschluss.

Mit dem ersten Powerplay für die Roosters öffnete sich die Partie ein wenig. Die Gäste hatten in der Folge mehr vom Spiel, Hochkaräter blieben jedoch auf Iserlohner Seite Mangelware. Auch die Löwen benötigten ein Überzahlspiel, um die eigene Offensive anzukurbeln: Maksim Matushkins von Andreas Jenike parierter Schuss sprang jedoch von der Latte zurück in den Torraum (15.). Das letzte "Drittel" des Auftaktdrittels gehörte eigentlich den Löwen, die durch Joseph Cramarossa eine weitere gute Torchance (19.) ausließen. Stattdessen sorgte Colin Ugbekile neun Sekunden vor Drittelende für die plötzliche Führung der Sauerländer. 

Der zweite Spielabschnitt begann vielversprechend mit zwei starken Wechseln beider Mannschaften, verflachte in der Folge jedoch zusehends und ließ auch die Intensität in den Zweikämpfen des ersten Drittels vermissen. Ein Löwen-Treffer des Quergestänges direkt nach dem Powerbreak sollte das Highlight des Mitteldrittels darstellen, von dort sprang die Scheibe jedoch parallel zur Torlinie aus der Iserlohner Gefahrenzone heraus. Für Iserlohn hatte Hunter Shinkaruk die beste Gelegenheit den Vorsprung auszubauen, seinen penalty-ähnlichen Alleingang auf Július Hudáček setzte er jedoch neben den linken Pfosten (34.).

Auch im Schlussdrittel fanden zahme Löwen gegen die schwächste Defensive der Penny-DEL kein Durchkommen. Zwar zeigten sich die bereits geretteten Südhessen durchaus bemüht und liefen immer wieder auf das Iserlohner Tor an, doch die viereinhalb Minuten mit zusätzlichem Angreifer vor Spielende waren letztlich symptomatisch für den heutigen Frankfurter Auftritt: bemüht, aber ohne den letzten Biss. Dominik Bokk hatte auf Zuspiel Cameron Braces die beste Chance für die Löwen.

Auf der Gegenseite hatte Eric Cornel nach einem von Michael Dal Colle blitzsauber vorgetragenen Konter mit einem Tip-In in den rechten Winkel in der 48. Spielminute für die Vorentscheidung gesorgt. Tyer Bollands Schuss ins leere Tor sechs Sekunden vor Spielende hatte letztlich nur noch statistischen Wert. Gerettet waren die Iserlohn Roosters de facto bereits zuvor.

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