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Θ-Ε
(1:0) - (1:1) - (2:0)
09.10.2022, 18:30 Uhr

Souveräner Heimsieg gegen Krefeld

Wölfe schlagen Ligafavoriten mit 4:1

Þ10 Oktober 2022, 10:01
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freiburg
freiburg

Nach dem Auswärtssieg in Bayreuth am vergangenen Freitag traf das Team von Cheftrainer Robert Hoffmann am Sonntag in der heimischen Echte Helden Arena auf die Krefeld Pinguine und konnte auch hier mit 4:1 gewinnen.

1. Drittel – Freiburg gibt die Marschrichtung an
Voller Tatendrang kamen die Wölfe aus der Kabine und zeigten den Gästen von der ersten Sekunde an, in welche Richtung das Spiel heute gehen soll. Viel Ruhe und Puckbesitz der Freiburger sorgte dafür, dass die Wölfe sich regelrecht im Drittel der Pinguine festspielen konnte. Schöne Kombinationen und sicheres Defensivverhalten ließ den Erstliga Absteiger stellenweise mehr als einen Schritt zu spät kommen und zunehmend überfordert wirken. Schnelles Umschalten und ein super Pass von Kyle Sonnenburg, auf den davon geilten, Christoph Kiefersauer sorgte schließlich für den umjubelten Führungstreffer in der 17 Spielminute.

2. Drittel – Cerveny ist zur Stelle
Mit der Führung im Rücken und einem Schussverhältnis von 12 zu 4 im ersten Spielabschnitt starteten die Wölfe in das Mitteldrittel und machten da weiter, wo sie aufgehört hatten. Aus einer stabilen Defensive heraus schnürten die Wölfe die Pinguine regelrecht ein und erspielten sich so geduldig Chance um Chance. In der 31 Minute ist es dann Calvin Pokorny, welcher aus einer solchen Druckphase heraus einen Abpraller zur 2:0-Führung verwertete. Jetzt waren aber auch die Gäste aufgewacht und versuchten mutiger nach vorne zu spielen. Hier war es dann Patrik Cerveny im Wölfe-Tor der einige Alleingänge und auch Angriffsversuche der Pinguine im Keim erstickte. Zach Magwood auf der anderen Seite war es dann, welcher die Gäste etwas aus dem Nichts auf die Anzeigetafel brachte, doch der EHC Freiburg zeigte sich hiervon nahezu unbeeindruckt und nahm erneut eine Führung mit in die Kabine.

3. Drittel – Harte Arbeit macht sich bezahlt
Der Favorit aus Krefeld versuchte im Schlussdrittel noch einmal alles, um den Ausgleich zu erzielen, doch stellte die Wölfe vor wenig Probleme. Souverän und abgeklärt erstickte Chris Billich mit seinem Überzahltreffer zum 3:1 alle Hoffnung der Gästefans auf Punkte im Breisgau. Kurz vor Ende war es dann noch Nikolas Linsenmaier der mit dem Empty-Net den Deckel endgültig draufsetze.

Fazit
Der EHC Freiburg nutzte die bittere Niederlage in Regensburg als „Hallo-Wach-Effekt“. Am Freitag in Bayreuth und am Sonntag gegen Krefeld zeigte das Hoffmann-Team eine mehr als ansprechende Leistung und belohnte sich dabei völlig verdient mit einem Sechs-Punkte-Wochenende.

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