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Gegen Rosenheim muss gepunktet werden

Þ13 Dezember 2018, 08:15
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EV Lindau

Die EV Lindau Islanders müssen am Doppelspieltag zweimal gegen Rosenheim ran Nach den letzten 6 Spieltagen und der Ausbeute von nur einem Punkt, muss kommendes Wochenende auf alle Fälle gepunktet werden. Dies wird allerdings nicht einfacher, denn der bevorstehende Gegner ist kein geringerer als die Starbulls Rosenheim, die momentan hinter den Eisbären Regensburg den zweiten Tabellenplatz der Oberliga Süd belegen. Am Wochenende wird ein sogenannter Doppelspieltag stattfinden. Das heißt die EV Lindau Islanders treten am Freitag den 14.12. um 19:30 Uhr in Rosenheim an und die Starbulls sind am Sonntag den 16.12. um 18:00 Uhr im Eichwald zu Gast. Mit   dem letzten Wochenende wird die Einfachrunde mit je einem Heim- und Auswärtsspiel gegen jede Mannschaft der Liga beendet. Ab dem kommenden Wochenende wird die Oberliga Süd noch einmal in Nord- und Süd unterteilt und man spielt jeweils ein Hin- und Rückspiel gegen die seinem Bereich zugeteilten Mannschaften. Mit den Starbulls Rosenheim, treffen die EV Lindau Islanders am kommenden Wochenende gleich zweimal auf eine absolute Topmannschaft der Liga, die momentan den zweiten Tabellenplatz der Oberliga Süd innehat. Das macht es für die Islanders in ihrer momentanen Situation natürlich nicht einfacher zu punkten, allerdings haben sie in den bisherigen Spielen gegen Rosenheim nie schlecht ausgesehen. Im ersten Spiel der Saison unterlagen die EV Lindau Islanders mit 3:5 in Rosenheim. Die Lindauer führten allerdings nach dem ersten  Drittel bereits 3:1, konnte diesen Vorsprung aber nicht ausbauen, sondern kassierte vor Ende des zweiten Drittels noch den Ausgleich zum 3:3. Im letzten Drittel waren die   Starbulls überlegen und konnten noch zwei Tore zum Endstand von 5:3 erzielen. Im Rückspiel in Lindau waren es wieder die Islanders, die in Führung gingen und lange Zeit das Spiel gestalteten, allerdings brach die Heimmannschaft im letzten Drittel etwas ein und verlor mit 1:4. Zu dieser Die Niederlage lag allerdings am Ende einer sehr erfolgreichen Woche, da die Islanders zuvor den EV Landshut und die Selber Wölfe schlugen und im letzten Drittel aufgrund von 5 Spielen in 10 Tagen ein wenig die Kraft ausging. Eine Topmannschaft wie Rosenheim nutzt dies konsequent aus. Die Mannschaft um Trainer Manuel Kofler spielt bisher eine überragende Saison und hatte letztenSonntag sogar die Chance die Tabellenführung im direkten Duell gegen die Eisbären aus Regensburg zu übernehmen. Die Starbulls führten mit 3:2, mussten sich am Ende aber doch mit 3:4 geschlagen geben. Auf den Tabellendritten, den SC Riessersee, haben die Starbulls bereits 6 Punkte Vorsprung und bleiben Regensburg mit nur 3 Punkten Rückstand eng auf den Fersen. Bei den Oberbayern, die eine gute Mischung aus erfahrenen und jungen Spieler haben, stechen die Stürmer Dusan Frosch, Vitezslav Bilek sowie das Rosenheimer Eigengewächs Dominik Draxlberger heraus. Diesen Stürmern sollte die Lindauer Defensive ihre gesamte Aufmerksamkeit schenken, denn diese drei Spieler zusammen erzielten diese Saison schon 88 Scorerpunkte. Hier glänzten Frosch und Draxlberger meist als Vorbereiter und Bilek als Vollstrecker. Von großen Verletzungssorgen blieben die Starbulls bisher verschont, weshalb davon auszugehen ist, dass die gesamte Mannschaftsstärke am Wochenende antreten wird.

Dieses Glück hatten die EV Lindau Islanders die letzten Wochen leider nicht, denn nach Torhüter Lucas Di Berardo (Saisonaus), erwischte es nun auch noch Verteidiger Philipp Haug (Oberköperverletzung, mindestens 4 Wochen Pause) und die Stürmer Marco Miller (Schulter) und Adrian Kirsch, die den Islanders nicht zur Verfügung stehen werden. Einem spannenden Wochenende mit zwei Spielen gegen Rosenheim, an dem dringend gepunktet werden muss, steht also nichts im Wege. Wie man die großen der Liga bezwingen kann, haben die EV Lindau Islanders diese Saison schon mehrmals eindrucksvoll bewiesen. An diesen vergangenen Erfolgserlebnissen müssen sich die Islanders aufbauen und versuchen mit dem neuaufgestellten Kader dem Tabellenzweiten die Punkte abzunehmen. Dies wird nur mit Teamgeist, vollem Körpereinsatz und der notwendigen Leistungsbereitschaft möglich sein.

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