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Das Nachholspiel der Fischtown Pinguins gegen die Straubing Tigers endete am heutigen Abend mit einer bitteren 2:3 (1:0/1:3/0:0) Niederlage. Eine Niederlage, die den Pinguinen auf Grund der aktuellen Tabellensituation am Ende der Hauptrunde hoffentlich keine Kopfschmerzen bereiten wird.
Im ersten Abschnitt legten die Pinguine los wie die Feuerwehr und konnten sich in Folge auch eine Vielzahl von Chancen erarbeiten. Bereits in der 2. Minute hatte Markus Vikingstad Pech, dass sein versuchter „Bauertrick“ nicht von Erfolg gekrönt wurde. Sekunden später war es dann aber Jan Urbas, der Eminger`s Granate zum 1:0 für die Pinguins ins Netz drückte. Erst in der 3. Minute konnte Straubings Eder Maxwell mit einem satten Schuss prüfen. Nach einem erfolglos gespielten Powerplay für die Pinguins kamen die Niederbayern immer besser ins Spiel und durften dabei auch zu sehr guten Chancen für sich verbuchen. Besonders in der 14 Minute nisteten sich die Gäubodenstädter vor Maxwells Gehäuse ein und deckten dieser mit einer wahren Kanonade ein, die aber der gut aufgelegte Schlussmann der Bremerhavener abzuwehren wusste. Danach waren wieder die Hausherren an der Reihe, die jedoch beste Chancen durch Dietz und Friesen ebenfalls nicht verwerten konnten. So waren die Pinguins froh, dass sie nach einem ausgeglichenen Schussverhältnis von 14/14 Schüssen mit einer knappen Führung zum ersten Pausentee fahren konnten.
Über den Mittelabschnitt würden die Gastgeber mit Sicherheit gerne den Mantel der Vergessenheit hängen. Nach nur 28 Sekunden war es Kael Mouillierat, der einen auf eine Unaufmerksamkeit basierenden Fehler der Seestädter Offensive zum Ausgleichstreffer nutzen konnte. Danach kamen die Gäste aus dem Gäuboden immer besser ins Spiel, mussten sich aber in der 26. Minute durch Stano Dietz das 1:2 gefallen lassen. Wer geglaubt hatte, dieser Treffer würde den Hausherren Sicherheit geben, sah sich leider getäuscht. In der 32. Minute der erneute Ausgleich für die Pokel Schützlinge nachdem die Pinguins einen Schuss für Samanski so abfälschen, dass Maxwell machtlos ist. Machtlos ist der Keeper der Pinguins auch in der 39. Minute, als nach einem erneuten Fehler der „Popianer“ Michael Connolly den Führungstreffer für die Niederbayern erzielen konnte, der von den Bremerhavenern bis zur zweiten Pause nicht mehr egalisiert werden konnte.
Im Schlussabschnitt blieb das Spiel hart umkämpft, garniert mit vielen Nicklichkeiten und Fouls auf beiden Seiten, die zum Abschluss der Partie in einer handfesten Auseinandersetzung mündeten. Am Ergebnis änderte das Geschehen auf dem Eis aber nichts mehr.
