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An der Nordseeküste gab es für den ERC Ingolstadt nichts zu holen. Gegen effektive Fischtown Pinguins Bremerhaven unterlagen die Panther mit 4:1. In der Tabelle steht der ERC weiterhin auf Platz drei.
Sechs Schüsse, drei Tore
Die Vorgabe von Trainer Mark French, einen guten Start ins Spiel hinzulegen, misslang seiner Mannschaft, weil die Hausherren aus nur sechs Torschüssen drei Tore herausholten. Kevin Reich, der wieder zwischen den Pfosten stand, wurde nach nur 69 Sekunden von Christian Wejses Schuss aus ganz spitzem Winkel überrascht. Und auch die zweite Bremerhavener Chance saß. Im Getümmel und Gestocher vor Reich behielt Niklas Andersen die Übersicht und hob den Puck zum 2:0 in die Maschen (9.). Zwei Minuten später hatte der ERC Glück, dass Moritz Wirths Schuss nur an den Pfosten klatschte. Das erste Lebenszeichen der Gäste kam von Maury Edwards im Powerplay. Ein Hammer des Offensivverteidigers schlug im Gehäuse der Hausherren ein (13.). Doch die Pinguins zeigten sich weiter gnadenlos effizient. Nach einer zweifelhaften Strafe gegen Fabio Wagner lenkte Miha Verlic die Scheibe im Powerplay über die Linie (18.). Niklas Svedberg verhinderte nur 40 Sekunden darauf bei Frederik Storms Großchance den zweiten Ingolstädter Treffer.
Wenig Höhepunkte
Mit Beginn des Mittelabschnitts übernahm Michael Garteig den Posten zwischen den Pfosten. Allerdings wurde der Goalie nur selten so richtig gefordert, weil sich beide Teams über weite Strecken neutralisierten. Torszenen gab es demnach nur wenige. Gegen Nino Kinder war Garteig auf dem Posten (25.), Andersen legte das Spielgerät neben den Kasten (36.). Die Panther kamen nur zu wenigen gefährlichen Angriffen. Mit eine doppelten Großchance gut drei Minuten vor der zweiten Pause begann eine Druckphase der Blau-Weißen, die allerdings nicht von Erfolg gekrönt wurde.
ERC erhöht Druck, bleibt aber uneffektiv
So ging es für die Oberbayern mit einem Zwei-Tore-Rückstand in den Schlussabschnitt. In diesem waren die Gäste die aktivere Mannschaft, die einen Anlauf nach dem nächsten unternahm, um nochmal in die Partie zurückzufinden. Edwards hatte bei seinem Pfostenschuss Pech (48.) und auch sonst wollte die Scheibe nicht mehr in den Bremerhavener Kasten. Fast vier Minuten vor dem Ende nahm French Garteig für einen sechsten Feldspieler vom Eis und das nutzten die Hausherren postwendend für die Entscheidung. Philip Bruggisser traf aus der eigenen Zone zum 4:1 ins leere Tor.
Christmas Party zum Heimspiel am Mittwoch
Das nächste und gleichzeitig letzte Heimspiel des ERC vor Weihnachten findet am kommenden Mittwoch, 21. Dezember, um 19:30 Uhr gegen die Schwenninger Wild Wings statt. Im Anschluss an die Partie steigt im Eingangsbereich Nord die Christmas Party mit gratis Glühwein und Lebkuchen. Auch die Spieler werden vorbeischauen. Tickets für das Spiel und alle weiteren Heimspiele bis zum Ende der Hauptrunde gibt’s jederzeit im Online-Ticketshop oder im Fairplay Hockey Shop.
