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Der Start in eine neue Zeitrechnung ist gelungen. Das erste Spiel unter dem neuen Namenssponsor konnten unsere KSW IceFighters Leipzig mit 8:1 gegen die Herforder Ice Dragons gewinnen. Neben den Feierlichkeiten rund um diesen Spieltag sorgten auch das hohe Ergebnis und das kurzweilige Spiel für beste Unterhaltung. Die über 1500 Fans waren rundherum zufrieden.
Dabei gelang der Start in das Spiel überhaupt nicht. Ob es die Anfangszeremonie oder die wegen Erkrankungen und Verletzungen notwendigen Reihenumstellungen waren, war nicht zu klären. Aber der Fakt, dass die Gäste besser aus der Kabine kamen, war unstrittig. Marius Garten erzielte in der vierten Minute das 1:0. Beim Nachschuss stand er allein vor dem Tor von Eric Hoffmann und ließ unserem Torhüter keine Chance. Kurz darauf hatten unsere Eiskämpfer Glück, dass die Ice Dragons nur den Pfosten trafen. Aber dieser Metalltreffer war wie ein Weckruf und jetzt begann die Offensive unseres Teams, mehr Druck aufzubauen. Das wurde belohnt. Erst war es Michael Burns, der das 1:1 in der achten Minute erzielen konnte. Dann legte Ian Farrell nach schöner Vorarbeit von Victor Östling in der 14. Minute das 2:1 nach. Den zählbaren Schlusspunkt des Drittels setzte erneut Michael Burns in der 19. Minute. Sein 3:1 war auch der Pausenstand, weil Justin Schrörs im Tor der Herforder nochmal gegen Joonas Riekkinen auf der Hut war, der bei eigener Unterzahl einen Alleingang hatte.
Im zweiten Drittel wollten die Gäste noch einmal aufdrehen und den Spielstand verkürzen. Aber jedes Mal, wenn die gut organisierte Abwehr unserer IceFighters mal ins Straucheln kam, war Eric Hoffmann gewohnt sicher zur Stelle. In der Offensive machte Michael Burns mit dem 4:1 in der 29. Minute seinen Hattrick perfekt und Nicholas Sauer ließ in der 30. Minute das 5:1 folgen. Weitere große Chancen konnten nicht genutzt werden.
Im letzten Drittel spielte unsere Mannschaft ordentlich weiter und ließ nicht mehr viel zu. Da die Gäste auch weiter versuchten, in der Offensive Akzente zu setzen und Tore zu schießen, blieb es ein unterhaltsames Spiel. Der Unterschied an diesem Tag war einfach nur, dass die IceFighters treffsicherer waren als die Herforder. Ian Farrell in der 42., Victor Östling in der 47. und Filip Stopinski in der 48. Minute stellten das Endergebnis von 8:1 her.
„Speziell nach dem ersten Drittel haben wir uns gefragt, wie wir da mit einer 3:1 Führung herauskommen konnten. Da waren ein starker Hoffmann und auch ein wenig Glück im Spiel. Ab dem zweiten Drittel war es dann ein besseres Spiel von uns, aber das Ergebnis ist deutlicher als der Spielverlauf“, beschrieb Headcoach Sven Gerike sein Sicht auf das erste Spiel der KSW IceFighters Leipzig.
