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Gelungener Jahresabschluss

Þ30 Dezember 2018, 22:24
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EC Bad Tölz

Zuhause läuft es: Die Tölzer Löwen gewinnen auch ihr letztes Heimspiel im Kalenderjahr 2018. Der EC Bad Nauheim wurde mit 2:1 (0:1, 0:0, 1:0, 1:0) in die Knie gezwungen. Der erste Sieg gegen die Hessen seit dem Wiederaufstieg.

Man könnte am Sonntagabend viele Spieler herausgreifen, die einen entscheidenden Anteil am Löwensieg hatten. Lubor Dibelka, der den torlosen Bann brach. Stephen MacAulay oder Johannes Sedlmayr, die ihre Penaltyschüsse mustergültig versenkten oder auch Ben Meisner, der 47 Schüsse parierte. Alles in allem war es aber vor allem eine gute Mannschaftsleistung, die die Tölzer Löwen ablieferten. Offensiv hakte es zwar weiterhin gerade im Abschluss. Doch defensiv überzeugten die Buam über weite Strecken erneut. „Wir haben die letzten vier Spiele sehr gut nach hinten gespielt, betrieben guten Aufwand. Momentan flutscht das Toreschießen nicht so“, erkannte auch Löwencoach Markus Berwanger.

Dabei brauchte die Löwendefensive knapp drei Minuten, um warm zu laufen. Ben Meisner rettete in den ersten Minuten mehrfach grandios. Wenig später rutschte der Defensive ein weiterer Pass von Denis Shevyrin durch. Dennis Reimer bedankte sich beim Breakaway mit dem 0:1. „Tölz ist immer gefährlich gewesen, da mussten wir immer auf der Hut sein“, lobte Gäste-Trainer Christoph Kreutzer. Trotzdem dauerte es bis zur 48.Spielminute, als Lubor Dibelka im Nachschuss zum Ausgleich traf. Berwanger lobte das schnelle Spiel, das beide Teams den fast 3000 Zuschauern in der weeArena boten. Auch mit dem Kampfgeist seiner Truppe war der Löwencoach zufrieden. Dieser Aufwand wurde mit der Verlängerung belohnt, in der beide Torhüter mit zwei Monster-Saves das Penaltyschießen retteten. Besonders die Parade von Felix Bick, der gegen Johannes Sedlmayr eigentlich schon geschlagen war, wird im Gedächtnis bleiben. Den entscheidenden Schuss kassierte Bick dennoch gegen die Tölzer Nummer elf. Im Penaltyschießen traf der Stürmer mit der Rückhand ins rechte Kreuzeck. Zuvor trafen Stephen MacAulay – durch die Beine – und Dennis Reimer.

Das größte Lob des Tages gab es für die Löwen vom Gästetrainer: „Wie es in Tölz üblich ist haben sie gefightet bis zum Schluss. Das zeichnet Tölz aus“. Markus Berwanger mahnte: „Wir müssen Schritt für Schritt schauen. Das Programm ist hammerhart“. Bereits am Mittwoch geht’s für die Buam im Heimspiel gegen Kassel weiter.

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