Generalprobe geglückt

Mit 8:0 (0:0, 4:0, 4:0) besiegten die Hammer Eisbären am Sonntag den EHC Timmendorf und konnten den Hinspielerfolg vom Freitag (5:2) bestätigen. Das erste Drittel gestaltete sich etwas zäh, da beide Teams nicht richtig ins Spiel fanden. Die Gäste zeigten eine etwas härtere Spielweise, die sich mit fünf Zeitstrafen auswirkte. Doch die Eisbären konnten daraus kein Profit schlagen. Nach 20 Minuten ging es folge dessen mit einem 0:0 in die Kabine.  Im zweiten Durchgang waren die Hammer Eisbären viel präsenter auf dem Eis. Ihre Überlegenheit wirkte sich sofort in Toren aus. So sorgte Igor Furda nach einer Minute für die Führung. Thomas Richter (24.) und Matthias Potthoff (30.) erhöhten kurze Zeit später auf 3:0. Eine Minute vor Schluss markierte Ibrahim Weißleder das hochverdiente 4:0.  Wer jetzt dachte die Hammer Eisbären würden einen Gang zurück schalten lag falsch. Gose eröffnete ein weiteres torreiches Drittel in Unterzahl (43.). Ein Doppelschlag in der 55. Minute durch Weißleder und Maaßen sowie Jasik (58.) sorgten für den 8:0-Endstand. Die Saison kann also los gehen. Eisbären-Trainer Waldemar Banaszak zeigte sich nach dem Spiel sehr zufrieden.

5:2-Erfolg an der Ostsee
Die lange Reise an die Ostsee hat sich für die Hammer Eisbären gelohnt. Das Testspiele gegen den EHC Timmendorf gewann man am Freitag Abend 5:2 (1:0, 1:0, 3:2).  Die lange Fahrt merkte man den Spielern gegen den Nord-Oberligisten im ersten Drittel deutlich an. Dennoch brachte Dennis Palka die Hammer in der achten Minute mit 1:0 in Führung. Die Timmendorfer präsentierten sich nicht in bester Form, sodass sich das Team von Waldemar Banaszak, der aus privaten Gründen nicht mitreisen konnte, zahlreiche Chancen erspielte. Doch nur Thomas Richter konnte die Scheibe über die Linie drücken (32.). Der letzte Spielabschnitt gestaltete sich dann torreicher. Yannik Mund (43.) und Michael Maaßen (53.) erhöhten auf 4:0 für die Gäste. Timmendorf konnte durch einen Doppelschlag (54. und 55.) noch einmal verkürzen. Karl Jasik machte zwei Minuten vor Schluss mit dem 5:2 aber alles klar.  Thorsten Licht, der das Team am Abend betreute, zeigte sich zufrieden: "Das Spiel war in Ordnung und es haben sich keine Spieler verletzt. Das ist das wichtigste."

eishockey.net / PM Hammer Eisbären