Deutsch 
Noch eine letzte Proberunde und dann wird’s ernst! Der EV Landshut trifft in seinem letzten Testspiel vor dem Start in die DEL2-Saison 2021/22 auf einen bayerischen Ligarivalen. Am Freitag (19.30 Uhr/RSS-Arena) sind die Rot-Weißen zu Gast bei den Tölzer Löwen.
Die Stimmung im Lager der Niederbayern könnte momentan kaum besser sein. Von Spiel zu Spiel hat sich das Team in der Vorbereitung weiterentwickelt: Die Abstimmung in der Defensive funktioniert immer besser und auch in der Offensive wird das Zusammenspiel zusehends harmonischer. Zudem war der jüngste Sieg über die Kassel Huskies Beleg genug, dass sich der EVL auf dem richtigen Weg befindet. Doch natürlich ist das kein Grund, sich jetzt zurückzulehnen – ganz im Gegenteil!
Verzichten muss Leif Carlsson erneut auf Henry Martens, der im Laufe der nächsten Woche ins Training zurückkehren soll. Andreé Hult kehrt ins Team zurück, im Tor steht Dimitri Pätzold. Moritz Serikow wird per Förderlizenz für die Passau Black Hawks auflaufen. Ob es kurzfristig personelle Unterstützung von den Straubing Tigers gibt, ist noch offen. „Kevin Gaudet hat mit einer kleinen Mannschaft im vergangenen Jahr Großes geleistet. Und auch in diesem Jahr haben sie wieder einen eher kleinen Kader. Sie sind sicher schwer einzuschätzen. Aber ich bin sehr froh, dass wir mit Kassel und Bad Tölz zum Abschluss der Vorbereitung zwei starke Gegner haben“, blickt Cheftrainer Leif Carlsson voraus. Dabei kehren auch die beiden EVL-Neuzugänge Marco Pfleger und Andreas Schwarz erstmals an ihre alte Wirkungsstätte zurück.
Der Vorjahreszweite der Hauptrunde in der DEL2 hat im Sommer einen großen Umbruch vorgenommen und in diesem Zuge mit Thomas Brandl und Dominik Bohac auch zwei EVL-Akteure unter Vertrag genommen. In den bisherigen Vorbereitungsspielen, in denen die Tölzer ausnahmslos auf unterklassige Mannschaften trafen, feierten sie drei Siege gegen den SC Riessersee (3:2 nach Penaltyschießen und 5:3) und gegen die Memmingen Indians (5:4 nach Verlängerung). Den einzigen Sieg gab es gegen den Deggendorfer SC (4:3).
