Und auch darüber hinaus wird es wohl leichte Veränderungen im Team geben. „Die letzten Spiele haben deutlich gezeigt, dass wir vor allem im Angriff effektiver werden müssen.“, so Trainer Fabian Dahlem, der dabei vor allem auf die ersten beiden Drittel gegen die Dresdner Eislöwen und die ersten Spielminuten in Landshut abzielt. Hier hätten die Eispiraten bereits frühzeitig das Heft deutlicher in die Hand nehmen können und so auch den einen oder anderen Punkt mehr für sich verbuchen müssen.
„Auf der Offensive lag demnach auch unser Schwerpunkt in der Trainingswoche, natürlich auch verbunden mit Powerplay-Übungen. Hier sind wir nach wie vor noch nicht da wo wir hin wollen, auch wenn erste kleine Fortschritte am vergangenen Wochenende sichtbar wurden“. Gerade für das Powerplay wurde am gestrigen Mittwochabend gleich eine komplette Sonderschicht gefahren, um weiterhin am derzeitigen Schwachpunkt des Teams zu arbeiten. Hier wurden nach Aussage des Trainers auch personelle Veränderungen in den Formationen vorgenommen. Bereits am morgigen Freitag wird sich jedoch zeigen müssen, ob die verstärkte Arbeit in diesen Bereichen bereits schon Früchte trägt. „Hannover ist eine schwere Aufgabe für uns. Gerade am Pferdeturm herrscht immer eine lautstarke Kulisse und auch die drei Heimniederlagen der Hannoveraner in Folge kommen uns nicht gerade entgegen. Dennoch reisen wir an, um Punkte mitzunehmen.“, schätzt der Trainer die Auswärtsaufgabe ein.
Am Sonntagabend gastieren dann die Bietigheim Steelers im Sahnpark. „Auswärts haben wir verloren und haben uns dabei das Spiel selber schwer gemacht. Ich denke die Jungs haben daraus gelernt und werden entsprechend entschlossener ins Heimspiel gehen.“, so Fabian Dahlem. Los geht es am Sonntag im Sahnpark 17:00 Uhr.
eishockey.net / PM Crimmitschau
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