Vor 4544 Zuschauern riss heute die Siegeserie der Fischtown Pinguins. Mit 0:4 sicherten sich die Löwen Frankfurt drei Punkte. Heute fehlten Colt Conrad und Skyler McKenzie verletzt, dafür kehrten Vladimir Eminger und Miha Verlic ins Line-Up zurück. Heute fehlte trotz vieler Möglichkeiten das Glück vor dem Tor. Der Puck wollte heute nicht über die Torlinie. Außerdem hatte Cannata im Tor der Löwen einen Sahnetag erwischt. Trotz der Niederlage bleiben wir auf dem zweiten Tabellenplatz.
Die Gäste kamen gleich zu Spielbeginn zu einer guten Torgelegenheit. Cramarossa eroberte den Puck und konnte aus dem Slot heraus schießen. Kristers Gudlevskis war jedoch zur Stelle. Im Gegenangriff scheiterte dann Dominik Uher aus spitzem Winkel. In der 3. Spielminute musste dann Markus Vikingstad auf die Strafbank. Das Penaltykilling stand jedoch sehr gut und die Löwen kamen nicht in die Aufstellung. Nach Ablauf der Strafzeit tauchte Brace (5.) frei vorm Brmerhavener Tor auf, doch Kristers Gudlevskis parierte sicher. Die beste Gelegenheit bis dato hatte dann Kunyk mit einem Pfostentreffer aus dem Slot (8.). In der 9. Spielminute kam Fischtown dann zum ersten Powerplay. Trotz guter Abschlüsse wollte kein Treffer fallen. Nach Ablauf der Strafe hatte Cramarossa eine Zwei-auf-Eins Gelegenheit, doch Gudlevskis war erneut zu Stelle. Danach kamen die Pinguins dann etwas besser ins Spiel.Erst scheiterte Felix Schell (12.) auf der rechten Seite und eine Minute später zielte Jake Virtanen knapp rechts am Pfosten vorbei aus dem Slot. In Minute 15 gelang dann Schweiger der Führungstreffer für die Gäste. Er stand völlig frei im Slot und konnte einschießen. Kristers Gudlevskis war dabei chancenlos. Die Bremerhavener antworteten dann druckvoller und so konnte Kälble einen verdeckten Schlagschuss von der Blauen abfeuern, den Cannata jedoch parierte. Jake Virtanen zielte dann vom Bully weg an den Pfosten. Kurze Zeit später kam Philipp Preto frei auf halbrechter zweimal zum Abschluss. Jedoch scheiterte er am Frankfurter Goalie.
In der ersten Minute des Mitteldrittels hatte Rowney gleich die Riesenchance auf das zweite Tor. Doch er verzog aus dem Slot. In der 23. Minute dann das zweite Powerplay für Fischtown. Nach 1:17 der Strafe dann sogar eine weitere Strafe für die Gäste. Doch trotz vieler Abschlüsse gelang der Ausgleich nicht. Frankfurt besann sich immer wieder aufs Kontern und ließ den Pinguins wenig Möglichkeiten. Meistens war immer eine Kelle oder ein Schienbein im Weg. Jan Urbas schoss dann nach Bullygewinn knapp vorbei (27.). Die nächste Strafe für Vladimir Eminger (29.) für hohen Stock wurde dann überstanden. Die beste Gelegenheit zum Ausgleich hatte dann Jake Virtanen (33.) Cannata kam aus dem Tor und wollte den Puck nach vorne spielen, doch der Puck landete beim Bremerhavener, der dann aber am leeren Tor vorbeizielte. Nicolas Apendino lief dann vors Tor und Phillip Bruggisser servierte einen harten Pass auf seine Kelle (34.). Die Scheibe konnte Cannata aber parieren. Dann brachten sich die Pinguins durch Strafzeiten aus dem Spiel. Erst Jake Virtanen für zwei Minuten (36.) und dann Alex Friesen zwei Sekunden vor Ablauf der Strafe mit einem Check gegen den Kopf . Friesen kassierte hierfür sogar fünf Strafminuten. Den Gästen gelang jedoch kein weiterer Treffer, so dass im Schlussdrittel noch 2:55 in Unterzahl gespielt werden musste.
Im Schlussabschnitt stand die Defensive in Unterzahl gut und es gab keinen weiteren Gegentreffer. Beste Chance für Alanov aus dem Slot (43.) dabei für die Gäste. In der 45. Minute scheiterte Jan Urbas mit einen Tip-In-Versuch nach Zuspiel von Ziga Jeglic. Quasi im Gegenzug gelang dann Frankfurt der zweite Treffer durch Brace. Er ließ Kristers Gudlevskis aus halbrechter keine Chance. Danach scheiterte erst Felix Scheel (54.) am Außenpfosten und wenige Sekunden später vergab Jake Virtanen aus dem Slot. Die Gäste beschränkten sich dann aufs Kontern und so gab es erneut für Brace die Möglichkeit, als er alleine aufs Tor zu kam, aber Kristers Gudlevskis mit den Schonern parierte. Die nächsten Powerplays für Fischtown (54.) und zehn Sekunden vor Ende Ende eine weitere Strafe brachten nichts ein. Heute wollte kein Tor fallen. 2:40 Minuten vor Ende zog Thomas Popiesch den Torwart und erneut Brace erzielte den dritten Treffer ins leere Tor. 1:33 vor Ende dann nochmal Powerplay Bremerhaven. Hier kam dann erneut der 6. Feldspieler und Alanov gelang aus dem eigenen Drittel der Schlusspunkt mit dem vierten Treffer.