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Geschäftiges Monatsende

Þ23 Oktober 2024, 16:43
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Adler Mannheim
Adler Mannheim

Zehn Tage, fünf Spiele: Der Monatswechsel von Oktober zu November hat es für uns nochmals in sich, ehe ab dem 04. November der nationale Spielbetrieb aufgrund der Deutschland-Cup-Pause elf Tage ruht. Den Auftakt macht die stets stimmungsvolle Partie in Iserlohn am Freitagabend (19.30 Uhr), ehe am Sonntag in der SAP Arena das erste Derby der Saison gegen die Löwen Frankfurt ansteht (19.15 Uhr). In der kommenden Woche geht es mit den Begegnungen in München (Dienstag, 19.30 Uhr) und Wolfsburg (Donnerstag, 14.00 Uhr) weiter, bevor sonntags (03.11.) die Nürnberg Ice Tigers zum ersten Familientag in der Arena aufschlagen.

„Wir hatten ein durchwachsenes Wochenende. Wir haben gut in Berlin gespielt, und auch am Sonntag ein ordentliches erstes Drittel gezeigt. Wir haben den Vergleich gegen Düsseldorf zu großen Teilen kontrolliert, wollten es dann aber oftmals zu schön machen. Wir haben nicht mehr mit den Standards gespielt, die wir uns eigentlich gesetzt haben. Aber das war ein gutes Beispiel, um daraus für die Zukunft zu lernen“, blickt Cheftrainer Dallas Eakins zurück und verrät damit gleichzeitig, worauf das Trainerteam in dieser Woche den Fokus in den täglichen Einheiten gelegt hat. Dabei gibt der US-Amerikaner aber eines zu bedenken: „An taktischen Dingen, an unserem Spiel lässt sich immer arbeiten, gibt es immer Raum für Verbesserungen. Was ich aber nach den ersten zehn Saisonpartien viel wichtiger finde, ist der Umstand, wie sich unsere Kabine entwickelt hat. Wie sie bereit ist, hart zu arbeiten, wie sich die Jungs gegenseitig anfeuern, anspornen, wie sie sich gegenseitig unterstützen. Das ist die Basis und die braucht es unbedingt.“

Dass das Unterzahlspiel derzeit statistisch das schlechteste der Liga ist, ist Eakins dabei selbstredend ebenfalls nicht entgangen. „Wir haben unser Penalty Killing genau analysiert und leider gibt es nicht den einen großen, klaren Fehler. Der würde sich nämlich abstellen lassen. Wir hatten zuletzt oftmals das Pech, um wenige Zentimeter zu weit weg zu sein oder falsch zu stehen. Das wird sich aber auch wieder ändern“, ist der 57-Jährige zuversichtlich. Mit Blick auf die kommenden Aufgaben stellt Eakins zudem die Rückkehr von Schlussmann Felix Brückmann in Aussicht. „Felix wird wieder spielen können, Ryan ist dagegen leider weiterhin verletzt, und Sam steht zumindest wieder auf dem Eis“, äußert sich Eakins auch zu den beiden weiteren Verletzten. Welche Formationen der Übungsleiter hingegen ins Rennen schicken wird, ist noch offen. „Vielleicht werde ich nochmals etwas an den Reihen ändern, aber das steht noch nicht fest. Prinzipiell bin ich mit unseren Formationen zufrieden. In Abhängigkeit, wer unser Gegner ist, und ob wir zuhause oder auswärts spielen, kann es aber sein, dass ich Änderungen vornehme.“

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