Goalie Mike Smith trifft bei Coyotes-Sieg

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Phoenix Coyotes - Detroit Red Wings 5:2 (0:2; 1:0; 4:0)

Historisches erlebten die Zuschauer beim 5:2-Heimsieg der Phoenix Coyotes gegen Detroit. Denn es war Goalie Smith, der mit seinem Empty Net Goal 0,1 Sekunden vor dem Ende den Schlusspunkt eines Spiels setzte, in dem die Coyotes tolle Moral bewiesen. Beim Stand von 4:2 schoss Smith den Puck von seinem Gehäuse aus ins leere Wings-Gehäuse, das Jimmy Howard zugunsten eines sechsten Feldspielers verlassen hatte. Es war ein Spiel, in dem die Wings bereits nach dem ersten Abschnitt mit 2:0 führten (Pavel Datsyuk, Todd Bertuzzi). Antoine Vermette verkürzte im Mittelabschnitt auf 1:2, ehe die Gastgeber die Partie im Schlussabschnitt durch Mike Ribeiro (2) und Martin Hanzal drehten. Smith setzte dann mit seinem Tor - dem 14. eines Goalies in der Geschichte der NHL - den Schlusspunkt.

+ + + Mit 3:1 setzte sich der amtierende Champion aus Chicago gegen die Toronto Maple Leafs durch. Bryan Bickell, Michael Kostka und Brandon Pirri schossen die Hawks zum Sieg. Für die Leafs, bei denen Dave Bolland erstmals an seine alte Wirkungsstätte zurückkehrte, traf Nazem Kadri zum zwischenzeitlichen 1:1.

+ + + Ihren ersten Auswärtssieg der Saison durften die Edmonton Oilers bejubeln. Dank der Tore von Ryan Nugent-Hopkins (2) und Jordan Eberle siegten sie mit 3:1 bei den Ottawa Senators. Für die Gastgeber traf lediglich Chris Neil.

+ + + Premiere auch für die New Jersey Devils. Im Derby gegen die New York Rangers kamen sie zu einem 4:0-Erfolg - dem ersten der laufenden Saison. Andrei Loktionov, Adam Henrique, Michael Ryder und Dainius Zubrus erzielten die Tore, Cory Schneider entschärfte 22 Schüsse.

+ + + Die Krise der Buffalo Sabres geht weiter. Auf eigenem Eis setzte es eine 2:4-Pleite gegen die Colorado Avalanche. Ryan O'Reilly, Gabriel Landeskog, Matt Duchene und Paul Stastny ließen die Avs jubeln. Die Treffer von Cody Hodgson und Marcus Foligno waren für Ehrhoff und Co. zu wenig.

+ + + Eine knappen 2:1-Sieg feierten die Nashville Predators in Montreal. Seth Jones traf knapp eineinhalb Minuten vor dem Ende zum entscheidenden 2:1. Zuvor hatte es nach Toren von Shea Weber (Preds) und Brendan Gallagher (Habs) 1:1 gestanden. Pech für Montreal: Daniel Briere und Brandon Prust fielen während der Partie verletzt aus.

+ + + Glatt mit 5:0 siegten die Boston Bruins gegen den Tampa Bay Lightning. David Krejci, Adam McQuaid, Patrice Bergeron, Chris Kelly und Shawn Thornton markierten die Tore. Tuuka Rask durfte sich über 23 Saves und einen Shutout freuen.

+ + + Knapper ging es auf Long Island zu, wo die Islanders mit 3:4 den Carolina Hurricanes unterlagen. Jiri Tlusty (2), Jeff Skinner und Jordan Staal schossen die Canes zum Sieg. Matt Moulson, Frans Nielsen und Kyle Okposo trafen für die Gastgeber.

+ + + 4:1 lautete das Endergebnis zwischen Washington und Columbus. Joel Ward, Brooks Laich, Troy Brouwer und Alex Ovechkin brachten die Caps mit 4:0 in Front, ehe Artem Anisimov fünf Minuten vor dem Ende für Ergebniskosmetik sorgte.

+ + + Klar mit 6:2 besiegten die San Jose Sharks die Calgary Flames. Brent Burns, Scott Hannan, Joe Pavelski (2), Patrick Marleau und Logan Couture schossen die Sharks zum Sieg. Die Flames hatten nur die Treffer von Sean Monahan und Jiri Hudler zu bieten.

+ + + Erst im letzten Drittel machten die LA Kings ihren Heimsieg gegen die Dallas Stars klar. Drew Doughty, Kyle Clifford und Matt Greene erzielten in den letzten Minuten drei Treffer. Zuvor stand es nach Toren von Tyler Seguin, Rich Peverley (Stars) sowie Justin Williams (2, LA) 2:2.

+ + + Im Shootout rangen die Pittsburgh Penguins die gastgebenden Vancouver Canucks mit 4:3 nieder. Evgeni Malkin durfte sich den entscheidenden Treffer gutschreiben lassen. Sidney Crosby, Chris Kunitz und Olli Mattaa trafen in der regulären Spielzeit für Pittsburgh, Alex Edler, Zack Kassian und Brad Richardson für Vancouver.

+ + + Ebenfalls im Shootout besiegten den Florida Panthers die Minnesota Wild. Jonathan Huberdeau und Brad Boyes versenkten ihren Versuche für die Panthers. Jonas Brodin (Wild) und Aleksander Barkov (Panthers) hatten in der regulären Spielzeit getroffen.



Dennis Kohl für eishockey.net