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Η-Ζ
(3:0) - (0:1) - (0:1)
03.02.2021, 19:30 Uhr

Grandioser Start beschehrt drei Punkte

Alle drei Tore gelangen zu Beginn des Spiels

Þ04 Februar 2021, 17:47
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leipzig
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Gestern Abend gastierten die Rostock Piranhas zum ersten Mal in dieser Saison im Kohlrabizirkus. Die EXA IceFighters Leipzig konnten das Spiel mit 3-2 gewinnen. Alle drei Tore gelangen in den Anfangsminuten. Danach war der Wind raus aus den Offensiv-Segeln. Tim Junge gab gestern ausgerechnet gegen seine bisherige Mannschaft sein Debut im Dress der IceFighters.

Das Spiel begann furios. Bereits nach 15 Sekunden traf Michal Velecky und trug sich somit in die Geschichtsbücher der EXA IceFighters Leipzig ein. Er erzielte das schnellste Tor der bisherigen Vereinsgeschichte. Die erste Unterzahlsituation überstanden die Eiskämpfer ohne Gegentreffer. Das erste Powerplay nutzte Connor Hannon in der 7. Minute zum 2-0. Das zweite Powerplay nutzte Hubert Berger in der 10. Spielminute zum 3-0. Für Gästetorhüter Dominik Gräubig war der Arbeitseinsatz beendet und Leon Mende wurde eingewechselt. Und eigenartiger Weise schien auch jemand das IceFighters-Team ausgewechselt zu haben. Die nächsten 10 Minuten waren nicht mehr so druckvoll und es schlichen sich Unaufmerksamkeiten ein. Trotzdem ging es mit der 3-0 Führung in die Pause.

Die Piranhas kamen aggressiver und wacher aus der Kabine. Sie schnürten unsere EXA IceFighters teilweise mehrere Wechsel nacheinander in der Defensivzone ein. Patrick Glatzel hielt seinen Kasten aber sauber. Bis zur 27. Minute, als es ganz unglücklich für ihn lief. Nach einer Parade schoss der Topscorer der Rostocker Metthew Pistilli Patrick Glatzel an den Rücken und von da trudelte der Puck über die Linie. Der 3-1 Anschlusstreffer war geschafft. Danach hatten die Eiskämpfer zwei weitere Powerplaymöglichkeiten. Aber auch hier lief es nicht mehr so schnell und unkompliziert. Wenn dann die Chance da war, vereitelte der eingewechselte Meder den nächsten Leipziger Treffer. Defensiv fingen sich die Eiskämpfer dann und überstanden auch eine weitere Unterzahlsituation.

Nach der 2. Pause drückten die Rostock Piranhas auf den nächsten Treffer und das ermöglichte gute Konterchancen. Die wiederum konnten nicht genutzt werden. Egal ob Marvin Miethke beim Alleingang, Erek Virch beim Nachschuss aufs leere Tor oder einige andere Spieler, die zum Teil hochkarätige Chancen liegen ließen. So kam was kommen musste. Rostock gelang der zweite Anschlusstreffer. Die IceFighters verloren in der eigenen Zone komplett die Zuordnung und Jonas Gerstung war im Nachschuss erfolgreich. Dieser zweite Rostocker Treffer in der 55. Minute sorgte nochmal für Spannung in den Schlussminuten. Doch den Raubfischen gelang kein weiteres Tor und die EXA IceFighters Leipzig konnten sich nach zwei Heimniederlagen über den nächsten Sieg freuen. „Nach zehn Minuten hatten einige Spieler wahrscheinlich erwartet, dass sich Rostock ergeben würde. Das war aber nicht der Fall und man hat gesehen, wie schwer es wird, wieder einen Gang hochzuschalten, wenn der Schalter einmal umgelegt wurde. Daran müssen wir arbeiten. Im letzten Drittel brauchten wir in der ein oder anderen Aktion noch mehr „Arsch in der Hose“, dann wären noch viele Chancen für Tore möglich gewesen. So blieb es ein harter Kampf bis zum Ende. Aber wir freuen uns über die drei Punkte und auf die kommenden Spiele“, war das Fazit von Coach Sven Gerike.

Und das nächste spannende Spiel lässt nicht lange auf sich warten.

Bereits morgen reisen die EXA IceFighters zum 3. Derby-Vergleich in dieser Saison in die Nachbarstadt Halle. Anbully im Sparkassen-Eisdom ist 20:00 Uhr.

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