ʦ
Wir verwenden Cookies, um Ihnen Inhalte bereitzustellen und ein angenehmeres Surfen zu ermöglichen. Mehr erfahren Sie hier
ı
Anzeige
Zurück zu der Nachricht
Ζ-Θ
(1:1) - (0:1) - (1:2)
20.10.2024, 17:30 Uhr

Graz99ers kehren auf die Siegerstraße zurück

Die Moser Medical Graz99ers kehrten in Villach beim EC VSV auf die Siegerstraße zurück.

Þ20 Oktober 2024, 22:51
Ғ261
ȭ
logo-medical-moser-graz99ers-1
EC Graz 99ers

Zwei Powerplaytore durch Casey Bailey und Paul Huber, ein verwandelter Penalty von Marcus Vela, ein Empty-Netter durch Kevin Roy und eine starke Performane von Nicolas Wieser, der unter anderem einen Penaltyshot entschärfte, waren mitverantwortlich für diesen 2:4 Erfolg.

Bailey traf im Powerplay – Pearson glich aus
Die Graz99ers erzeugten in der Anfangsphase viel Druck und setzten sich im gegnerischen Drittel fest. Nach einem Fehler von Felix Maxa hatte Casey Bailey die bislang beste Chance. Er nahm aber nicht den Schuss, sondern wollte nochmal abspielen. Der Schuss wäre hier wohl die bessere Option gewesen. In der 5.Minute bekam Chase Pearson die erste Strafe im Spiel – und in diesem Powerplay stellten wir auf 0:1. Kevin Roy mit dem Querpass auf Casey Bailey, welcher mit einem scharfen Onetimer ins gegnerische Gehäuse traf. Der VSV scheiterte in Person von Guus Van Nes an Nicolas Wieser, beinahe im Gegenzug zog Manuel Ganahl aus der Distanz ab, der Puck knallte ans Gestänge. Die Hausherren kamen in Folge zu mehreren guten Chancen – bei einer 2 auf 1 Situation entschied sich Maximilian Rebernig für den Schuss – Wieser aber parierte mit einem starken Save. In der 11.Minute musste der Graz-Goalie aber hinter sich greifen. Chase Pearson tankte sich vor das Tor und stellte auf 1:1. Mit dem Ausgleich kamen die Blau-Weißen besser in das Spiel und beschäftigten unsere Abwehr und Rückhalt Nico Wieser. 1:17 vor dem Drittelende passierte dem VSV ein Wechselfehler, dafür gab es eine Zweiminuten-Bankstrafe. Ein durchwachsenes Powerplay brachte den Hausherren eine Breakaway Möglichkeit. Chase Pearson wurde im letzten Moment noch dank eines starken Backchecks von Kevin Roy eingeholt und am Abschluss gestört. Das restliche Powerplay von 43 Sekunden blieb für Drittel 2 auf der Uhr.

Huber bringt 99ers im Powerplay in Führung
Das Mitteldrittel begann ähnlich dem ersten Abschnitt. Die Graz99ers versuchten dem VSV ihr Spiel aufzuzwingen und setzten die Adler bereits früh mit Forecheck unter Druck. Torchancen blieben anfangs aber noch Mangelware. Nach einem schnellen Umschaltspiel vergab nach Pass von Kevin Hancock John Hughes eine große Möglichkeit. Beinahe im Gegenzug rettete Routinier Lamoureux gleich mit zwei Big-Saves gegen Rok Ticar. Aber auch Nico Wieser war in Topform. Nach einer schönen Kombination des VSV scheiterte Guus Van Nes aus kurzer Distanz am Netminder. Und wieder war ein Goalie im Mittelpunkt. Nach einem Turnover von Philipp Lindner scheiterte Trevor Gooch am starken VSV-Schlussmann. Zur Hälfte der Partie stand für die 99ers das nächste Powerplay an der Tagesordnung. Thomas Vallant musste wegen Stockschlag auf die Strafbank. Und diese Überzahl wurde erneut genützt. Frank Hora mit dem Onetimer von der blauen Linie und Paul Huber (31.) sorgte mit einer Deflection für das 1:2. Bei einem weiteren Breakaway konnte Kilian Zündel Felix Maxa nur mehr mit der Notbremse stoppen – der VSV bekam einen Penalty zugesprochen. Nikita Scherbak lief an – Nicolas Wieser blieb cool und parierte den Versuch. In der Endphase hätten wir beinahe unseren dritten Treffer erzielt. Nach einem Pass von Jacob Pfeffer vergab Rok Ticar diese Riesenmöglichkeit aus kurzer Distanz.

Ein verwandelter Penaltyshot und ein Empty-Net-Tor entscheiden die Partie
Die Graz99ers wollten in Drittel 3 früh die Vorentscheidung suchen. Als Philipp Lindner (43.) für den VSV die Strafbank drückte, wurde Lukas Haudum von Rok Ticar mit einem Wechselpass ideal freigespielt. JP Lamoureux durchschaute die Situation aber schnell und wechselte flott die Seite und konnte den Onetimer entschärfen. In der 46.Minute konnte sich der VSV erstmals an diesem Abend im Powerplay versuchen. Die Hausherren konnten sich einige Chancen erarbeiten, bei Nico Wieser war aber spätestens Endstation. Und dann kam plötzlich Marcus Vela zum Breakaway – er wurde von Philipp Lindner mit einem Foul gestoppt und bekam einen Penaltyshot zugesprochen – unser #12 lief selbst an und bezwang Lamoureux zum 1:3. Die Gastgeber bekamen aber eine weitere Gelegenheit in Überzahl – Rok Ticar musste wegen Beinstellen in die Kühlbox. Nachdem Marcus Vela bei einem Breakaway in Unterzahl scheiterte konterte der VSV im Powerplay mit einer starken Kombination und verkürzte durch John Hughes (52.) auf 2:3. Das Momentum war nach diesem Treffer und einer Strafe gegen Kilian Zündel (53.) wegen Spielverzögerung nun auf Seiten der Adler. Die 99ers verteidigten in Unterzahl beherzt und blockierten Schüsse bzw. war Nicolas Wieser kein weiteres Mal zu bezwingen. Nach einem geblockten Schuss von Manuel Ganahl setzte er selbst zum Breakaway an und visierte das lange Eck an – Lamoureux mit dem Stockhand-Save. Heimcoach Tray Tuomie setzte alles auf eine Karte und zog Goalie Lamoureux. Kevin Roy setzte mit einem Empty-Net-Treffer aus dem eigenen Drittel den Schlusspunkt zum 2:4.

10.Runde – ICE HOCKEY LEAGUE 20.10.2024

EC VSV – Graz99ers 2:4 (1:1)(0:1)(1:2)
Torfolge: 0:1 Bailey (6.PP), 1:1 Pearson (11.), 1:2 Huber (31.PP), 1:3 Vela (48.PS), 2:3 Hughes (52.PP), 2:4 Roy (60.EN)

Anzeige
â