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Für die Graz99ers setzte es gestern eine bittere 0:4 Heimniederlage gegen den EC KAC. 38 zu 16 Torschüsse zu Gunsten der Grazer sollten am Ende für keinen Treffer reichen. Entweder verhinderte Sebastian Dahm einen 99ers Treffer oder die Stange rettete für die Klagenfurter, wie beim Versuch von Manuel Ganahl. Schlussendlich kassierte man auch Gegentreffer durch individuelle Fehler, die der KAC gestern Abend eiskalt ausnutzte. „Der KAC hat uns in diesem Spiel gezeigt, was Effizienz bedeutet. Wir haben ein sehr unglückliches erstes Tor erhalten und der letzte Pass hat auf unserer Seite gefehlt. Wir hatten viele Schüsse auf das gegnerische Tor, allerdings hat Sebastian Dahm fast jede Scheibe gesehen. Hier müssen wir einfach härter arbeiten. Wir haben außerdem richtig blöde Fehler zu einem jeweils ungünstigen Zeitpunkt gemacht, wenn ich zum Beispiel an den dritten Gegentreffer denke“, analysierte Headcoach Harry Lange.
Nun heißt es aus diesem Spiel zu lernen und die Begegnung hinter sich zu lassen. Schon morgen geht es nämlich zum Tabellenführer nach Ungarn. Szekesfehervar hat bis dato die am wenigsten Gegentreffer kassiert, musste gestern Abend jedoch eine 1:5 Heimniederlage gegen den EC Red Bull Salzburg einstecken. Die Graz99ers bereiten sich heute intensiv vor und reisen morgen Vormittag in Richtung Ungarn.
Statement Harry Lange (Headcoach Moser Medical Graz99ers) vor dem Spiel in Ungarn:“Unsere Spielanlage müssen wir sicher nicht verändern, allerdings mehr zum Tor gehen und dem gegnerischen Torhüter die Sicht nehmen. Wir spielen auch am Sonntag gegen einen richtig guten Torhüter und die beste Defensive. Somit müssen wir eigene Fehler minimieren. Das ist ein Lernprozess, welchen man am Sonntag hoffentlich schon sehen kann.“
21.Runde – ICE Hockey League
Fehervar AV – Moser Medical Graz99ers
24.11.2024 – 16:00 Uhr
Szekesfehervar
