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(1:0) - (0:3) - (0:0)
01.12.2024, 16:30 Uhr

Grizzlys drehen Rückstand und punkten

Das sind drei ganz wichtige Punkte, die auf das Konto der Grizzlys wandern

Þ01 Dezember 2024, 19:57
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Grizzlys Wolfsburg

Bei den Iserlohn Roosters gewannen die Niedersachsen trotz eines frühen Rückstandes und einer langen Unterzahl durch Tore von Andy Miele, Justin Feser und Fabio Pfohl mit 3:1!

Den besseren Start hatten die Hausherren erwischt. Maciej Rutkowski spielte einen Pass vor das Tor, den John Ramage unglücklich abfälschte. Zwischen den Schonern von Goalie Hannibal Weitzmann fand den Puck über die Linie (5.). Weitzmann musste kurz darauf den zweiten Einschlag verhindern, außerdem wurde es früh mehrfach hitzig. Timo Ruckdäschel kassierte nach einem Bandencheck eine Spieldauer-Strafe (8.).

In der fünfminütigen Überzahl kam der IEC zu guten Möglichkeiten, aber nicht zum Erfolg. Auf der anderen Seite waren es Andy Miele (9.) und Nick Caamano (11.), die Warnschüsse abgaben. Bei Gleichzahl hatten Miele und Luis Schinko in einem starken Wechsel gute Gelegenheiten zum Ausgleich (15.). Kurze Zeit später kam auch Justin Feser gleich zweimal nicht an Andreas Jenike im Kasten der Sauerländer vorbei (16., 18.).

Schwarz-Orange machte nach der Drittelpause weiter, wo es aufgehört hatte – und belohnte sich. Im Powerplay klatschte Matt Whites Schuss noch an die Latte, doch Miele verwertete den Abpraller (24.). 86 Sekunden später bediente Fabio Pfohl vor dem Kasten mustergültig Justin Feser, der das Spielgerät aus kurzer Distanz über die Linie drückte (26.).

Die Roosters drängten auf eine Antwort und hatten ihre Möglichkeiten, unter anderem Brandon Gormley (32.) und Tyler Boland (33.) kamen nicht an Weitzmann vorbei. Kurz vor der Pause und nach einer abgelaufenen Iserlohner Strafe nahm Pfohl die Scheibe nach einem gewonnenen Feser-Bully direkt und traf präzise zum 3:1-Pausenstand (38.).

Der IEC drückte im Schlussabschnitt gleich mal mächtig auf das Gaspedal, die Grizzlys mussten früh lange Wechsel nehmen. Sven Ziegler hatte im Powerplay eine echte Top-Chance auf den Anschlusstreffer (46.). In der Folge beruhigte sich die Begegnung wieder etwas, die Niedersachsen hatten sie unter Kontrolle.

Kurz vor Schluss durften die Mannen vom Seilersee noch mal mit einem Mann mehr ran, schlugen daraus aber kein Kapital. Der Auswärtssieg der Grizzlys geriet nicht mehr in Gefahr.

Am Freitag wartet das nächste Heimspiel auf die Niedersachsen, die es ab 19.30 Uhr mit dem vierfachen deutschen Meister EHC Red Bull München zu tun bekommen. 

Das Spiel im Stenogramm:

Torfolge: 1:0 (5.) Rutkowski (Osburn, Dietz), 1:1 (24.) Miele (Archibald, White), 1:2 (26.) Feser (Pfohl), 1:3 (38.) Pfohl (Feser).

Strafminuten: Iserlohn 12, Wolfsburg 13 + 20 (Ruckdäschel).

Schiedsrichter: Iwert, Gofman.

Zuschauer: 4967.

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