Mit einem Heimspiel geht’s ins neue Jahr: Am Sonntag von 16.30 Uhr an empfangen die Grizzlys mit vier Siegen im Rücken den EHC Red Bull München.
Für die Niedersachsen bedeutet das Spiel gegen München das fünfte Duell in Folge mit einem Team, das in den Top Sechs der Tabelle zu finden ist. Bisher gab es in diesen Partien ausschließlich Siege und zehn Punkte für Schwarz-Orange.
Gegen Berlin (3:2 nach Penaltyschießen) und Köln (3:2 nach Verlängerung) holte der amtierende Vizemeister kurz vor Weihnachten je zwei Punkte, ehe nach den Festtagen gegen Mannheim (2:1) und Ingolstadt (5:3) insgesamt sechs Zähler auf das Punktekonto wanderten. „Wir haben einen guten Lauf, den wollen wir natürlich auch am Sonntag gegen München fortsetzen“, unterstreicht Grizzlys-Headcoach Mike Stewart.
Die Gäste haben derweil acht ihrer vergangenen neun Partien verloren und sind in der Tabelle auf den fünften Rang abgerutscht. „Das macht die Münchener nicht weniger gefährlich für uns. Die Qualität der Mannschaft ist unbestritten, sie zählt zu den absoluten Topteams der Liga“, warnt Stewart. Nur acht ihrer bisherigen 31 Spiele hat die Mannschaft von Don Jackson nach 60 Minuten verloren, insgesamt acht Niederlagen nach Verlängerung oder Penaltyschießen sind derweil Ligahöchstwert.
Zwei dieser acht Pleiten nach regulärer Spielzeit hat der EHC Red Bull gegen die Autostädter hinnehmen müssen. Jeweils in der bayerischen Landeshauptstadt setzten sich die Grizzlys mit 3:2 und 4:2 durch. „Diese Spiele waren allein von den Voraussetzungen her vollkommen unterschiedlich“, sagt Stewart.
Auch die Spielverläufe hatten nicht viel gemeinsam. Beim 3:2 erzielte Toto Rech erst kurz vor Schluss den Siegtreffer, wenige Wochen später stand es bei von Corona-Ausfällen gebeutelten Hausherren zwischenzeitlich 4:0 für Schwarz-Orange.