Mit dem Achtelfinal-Hinspiel gegen Lulea Hockey (2:3) sind die Grizzlys nach der Länderspielpause wieder in den Spielbetrieb gestartet. Am Freitag geht’s auch in der PENNY DEL weiter: Von 19.30 Uhr an sind die Straubing Tigers in der Eis Arena zu Gast.
Die Straubinger gehörten bereits in der vergangenen Saison, als die Niedersachsen drei der vier direkten Duelle verloren, nicht zu den Lieblingsgegnern der Mannschaft von Mike Stewart. Das änderte sich auch im ersten Vergleich der aktuellen Spielzeit nicht, als die Straubinger am heimischen Pulverturm mit 5:2 gewannen.
Darüber hinaus kommen die Tigers formstark in die Eis Arena. Vor der Pause haben sie fünf von sechs Spielen gewonnen, ehe es am Dienstag in der Champions Hockey League bei Frölunda Göteborg ein 0:4 setzte. „Die Straubinger waren in den vergangenen Wochen gut drauf“, unterstreicht Stewart, die Niederbayern kletterten in dieser Zeit in der Tabelle auf den sechsten Rang.
Die Grizzlys wiederum haben ihre letzten drei Spiele vor dem Deutschland Cup verloren. „Wir wollen das Eis am Freitag unbedingt als Sieger verlassen. Das wird aber nur mit 100 Prozent Einsatz und Leidenschaft möglich sein. Außerdem müssen wir unser Eishockey spielen“, gibt der Grizzlys-Headcoach vor.
Mit einem Sieg nach 60 Minuten würde Schwarz-Orange am kommenden Gegner in der Tabelle (wieder) vorbeiziehen. Dass die Mannschaft von Tom Pokel etwas dagegen hat, dürfte aber außerfrage stehen. „Straubing wird dieses Spiel genauso gewinnen wollen, ist doch klar. Wir stellen uns darauf ein, dass die Tigers alles auf das Eis bringen werden“, sagt Stewart.
Herausragend war im bisherigen Saisonverlauf das Powerplay der Gäste. Während die Autostädter eine starke Erfolgsquote von 27,3 Prozent vorzuweisen haben, liegt die der Straubinger sogar bei 33,3 Prozent. In jedem dritten Powerplay schlagen sie also zu. „Das ist eine überragende Statistik. Wir dürfen uns in keinem Fall unnötige Strafen erlauben und müssen diszipliniert auftreten“, fordert der Grizzlys-Headcoach.