Keine 48 Stunden nach dem Ende des Heimspiels gegen die Kölner Haie (3:5) sind die Grizzlys erneut auf heimischem Eis gefordert: Am Mittwoch – ab 19.30 Uhr – geht es für den Tabellensechsten in der Eis Arena gegen den ERC Ingolstadt.
Während Schwarz-Orange nach zuvor zwei Siegen am Montag wieder eine Niederlage hinnehmen musste, setzten sich die Schanzer gegen die Eisbären Berlin mit 4:2 durch und feierten damit den sechsten Erfolg aus den vergangenen sieben Partien. „Die Ingolstädter haben eine richtig gute Mannschaft und einen guten Lauf. Auf uns wartet eine sehr schwierige Aufgabe“, weiß Grizzlys-Headcoach Mike Stewart.
Im bisherigen Saisonverlauf standen sich beide Teams einmal gegenüber. Am 29. November führten die Autostädter in Ingolstadt zweimal, mussten aber jeweils den Ausgleich quittieren und sich am Ende mit 2:3 nach Penaltyschießen geschlagen geben. „Es war eine sehr umkämpfte Partie. Kampf werden wir auch am Mittwoch brauchen. Es wird darum gehen, unser Spiel auf das Eis zu bekommen“, gibt Stewart vor.
Der Tabellenzweite verfügt über die beste Defensive der Liga, hat in 32 Spielen erst 71 Gegentreffer hinnehmen müssen. „Wir werden für unsere Torchancen hart arbeiten müssen, das ist uns bewusst. Gleichzeitig sind die Ingolstädter auch im Angriff sehr gut besetzt“, stellt Stewart heraus. „Wir müssen in jeder Zone fokussiert und konzentriert spielen.“
In Sachen Bullyquote treffen am Mittwoch in Wolfsburg zwei Tabellennachbarn aufeinander. Der ERC gewinnt 50,47 Prozent seiner Anspiele (Rang sieben im Ligavergleich), die Grizzlys folgen mit 50,39 Prozent.