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Nach zwei Niederlagen haben die Grizzlys am Freitag ihren ersten Auswärtssieg der Saison eingefahren! Beim Vizemeister ERC Ingolstadt setzten sich die Niedersachsen nach Treffern von Spencer Machacek, Matt White (2), Justin Feser und Darren Archibald sowie einigen starken Saves von Dustin Strahlmeier mit 5:2 durch. Am Sonntag geht es für die Mannschaft von Mike Stewart mit einem Heimspiel weiter. Ab 16.30 Uhr sind die Iserlohn Roosters zu Gast in der Eis Arena, Tickets gibt’s hier.
Anders als beim 0:5 in Schwenningen war den Grizzlys der Start diesmal gelungen. Keine zwei Minuten waren gespielt, als Matt White Spencer Machacek auf die Reise schickte. Der Kapitän der Gäste ließ sich Zeit, ging an ERC-Goalie Michael Garteig vorbei und traf zum 1:0 (2.). Chris Wilkie hatte Sekunden später den zweiten Treffer auf dem Schläger, kam aber aus dem Slot nicht an Garteig vorbei (2.).
Patrik Virta prüfte Dustin Strahlmeier aus halbrechter Position (7.), Schwarz-Orange schlug auf der Gegenseite ein zweites Mal zu: White blieb vor Garteig ganz cool und schob durch die Schoner ein (12.). Charles Bertrand (16.) und Mirko Höfflin (18.) hatten beste Möglichkeiten auf den Anschlusstreffer, kamen aber nicht am stark reagierenden Strahlmeier vorbei.
Nach Wiederbeginn ließen die Grizzlys die erste Überzahlsituation ungenutzt, doch nur Sekunden später brachte Wilkie die Scheibe zum Tor, wo der ehemalige Ingolstädter Justin Feser einnetzte (26.). Es folgte eine Phase, in der sich die Hausherren die eine oder andere Möglichkeiten erspielen und auch von Scheibenverlusten des Gegners profitierten. Die beste Chance hat Andrew Rowe aber nach einem langen Pass, er scheiterte im Eins-gegen-Eins an Strahlmeier (31.).
Ingolstadt drückte und erarbeitete sich ein Powerplay, in dem allerdings der Gast zuschlagen sollte. Kurz vor Ablauf der Strafe drückte White aus dem Handgelenk trocken ab und schnürte damit den Doppelpack (39.).
Die letzten 20 Minuten waren zunächst geprägt von anrennenden Panthern, die sich zweimal belohnen sollten. Zunächst verwertete Wayne Simpson eine starke Vorarbeit von Rowe zum 1:4 (43.), dann vollendete Casey Bailey eine starke Kombination zum Ende eines Powerplays (49.). Als es drohte, noch einmal spannend zu werden, verschaffte sich Schwarz-Orange in Form des 5:2 von Darren Archibald Luft. Der Stürmer hatte im Slot die Kelle in einen White-Pass gehalten (51.).
In den folgenden Minuten nahm der ERC weitere Strafen, ehe beide Mannschaften rund vier Minuten vor dem Ende noch mal Nettigkeiten austauschten. Der Vizemeister versuchte es in den letzten Minuten in Überzahl mit dem sechsten Feldspieler, fand aber ein ums andere Mal in Strahlmeier seinen Meister. Wojciech Stachowiak scheiterte am Lattenkreuz (58.).
