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Mit insgesamt sechs Punkten geht’s zurück in die Heimat: Nach dem 3:2-Erfolg in Schwenningen am Freitag holten die Grizzlys auch am Sonntag alle drei Punkte! Bei den Augsburger Panthern stand nach Treffern von Peter Mueller, Laurin Braun und Andy Miele ein 3:1-Erfolg für Schwarz-Orange, das den dritten Erfolg in Serie feierte.
Nach ersten Minuten ohne nennenswerte Chance kam es vor Dustin Strahlmeier, der Hannibal Weitzmann im Kasten der Niedersachsen ersetzte, zu einem Gewühl. Alexander Oblinger brachte die Scheibe in Richtung Tor, am Ende sicherte Strahlmeier die Scheibe (8.). Kurze Zeit später hatte Peter Mueller die erste gute Chance für den Gast (9.).
Mueller war es auch, der ein paar Minuten später zur Führung treffen sollte. Ein platzierte Handgelenkschuss aus dem Bullykreis schlug in Überzahl hinter Markus Keller im Tor des AEV ein (14.). Dann waren es gleich zwei Konter, mit denen die Wolfsburger ihre Führung ausbauten. Laurin Braun vollstreckte durch die Beine Kellers (18.), kurze Zeit später blieb auch Andy Miele vor dem gegnerischen Schlussmann ganz cool (20.).
Nachdem die Grizzlys die ersten 20 Minuten dominiert hatten, fanden die Fuggerstädter nach Wiederbeginn besser in die Partie. In den ersten Minuten des Mittelabschnitts war die Begegnung von Strafen geprägt, in einem Augsburger Powerplay musste „Strahlie“ gegen Anrei Hakulinen den Einschlag verhindern (26.).
Das gelang ihm auch bei Gleichzahl gegen Chris Collins, der es gleich zweimal aus kurzer Distanz versucht hatte (33.). Somit blieb es bis zur zweiten Pause beim 3:0 für den Gast.
Dieser Spielstand änderte sich ausgerechnet, kurz nachdem die Autostädter eine Unterzahl unbeschadet überstanden hatten. Matt Puempel zog ab, leicht abgefälscht schlug die Scheibe flach im Kasten ein (45.). Die Augsburger wurden mit fortwährender Spieldauer immer offensiver und verbrachten viel Zeit in der Zone des Gegners, Puempel ließ die Chance auf den Anschlusstreffer liegen (54.).
In den Schlussminuten ließen die Grizzlys allerdings nicht mehr viel zu und ließen auf der Gegenseite die eine oder andere Möglichkeit auf den Treffer ins leere Tor aus – so blieb’s beim 3:1 für die Mannschaft von Chefcoach Mike Stewart.
