Nach fünf Tagen ohne Partie greifen die Grizzlys am Freitagabend wieder ins Geschehen ein.
Der Aufsteiger aus 2021 ist nach dem souveränen Klassenerhalt in der vergangenen Saison nun am Tabellenende zu finden, der Rückstand auf die Augsburger Panther beträgt bereits sieben Punkte. Es droht der Abstieg in die DEL2. „Wir werden die Steelers in keinem Fall unterschätzen, so viel ist klar. Sie haben zuletzt vor allem zu Hause gezeigt, wie schwer sie zu schlagen sind“, stellt Grizzlys-Headcoach Mike Stewart klar.
In der Tat haben die Schwaben keines ihrer vergangenen drei Heimspiele nach 60 Minuten verloren. Stattdessen setzten sie sich gegen die Nürnberg Ice Tigers mit 6:5 nach Verlängerung durch und schlugen die Schwenninger Wild Wings mit 2:1, dazwischen trotzte Bietigheim dem Tabellendritten ERC Ingolstadt beim 3:4 nach Penaltyschießen einen Punkt ab.
„Die Steelers sind ein sehr unangenehmer Gegner. Die Ergebnisse der letzten Heimspiele zeigen ihre Qualität“, zollt Stewart den Hausherren Respekt. „Wir werden von der ersten Minute an alles reinwerfen müssen, sonst werden wir keinen Erfolg haben. Bietigheim wird alles in die Waagschale werfen, um zu Hause wieder zu punkten. Das werden wir aber auch tun.“