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Es steht das zweite Nordderby der Saison an – zum ersten Mal begegnen sich die Grizzlys und die Fischtown Pinguins Bremerhaven nun in der Eis Arena.
Beide Teams haben am Freitag eine knappe Niederlage hinnehmen müssen. Während die Seestädter gegen Spitzenreiter Eisbären Berlin mit 3:4 nach Verlängerung den Kürzeren zogen, hatte Schwarz-Orange in einem umkämpften Spiel beim amtierenden Meister EHC Red Bull München nach zuvor drei Siegen am Stück nicht das bessere Ende auf seiner Seite und verlor 1:2.
Das erste Nordduell der laufenden Saison stieg bereits am zweiten Spieltag. Die Fischtown Pinguins führten seinerzeit auf heimischem Eis nach 20 Minuten bereits mit 4:0 und gewannen mit 6:2. „So etwas darf uns natürlich nicht noch einmal passieren, das ist klar“, betont Grizzlys-Headcoach Mike Stewart. „Wir müssen von Anfang bis Ende unser Eishockey spielen“, führt er aus.
Das Team von Cheftrainer Thomas Popiesch gab aber nicht nur in dieser Partie eine gute Figur ab, sondern spielt erneut eine starke Saison und ist auf dem dritten Tabellenplatz zu finden. Mit einem Sieg würden die Gastgeber wiederum auf einen Punkt an Bremerhaven heranrücken. „Ich erwarte ein hart umkämpftes Spiel. Beide Teams werden dem Gegner nichts schenken und alles auf dem Eis lassen“, ist Stewart überzeugt.
Auf fremdem Eis haben die Bremerhavener zuletzt zwei Niederlagen nacheinander hinnehmen müssen. Bei den Straubing Tigers entführten sie beim 3:4 nach Verlängerung einen Zähler, danach mussten sich die Heimreise vom EHC Red Bull München (1:2) ohne Punkte im Gepäck antreten. „Das sind zwei Top-Gegner, für uns macht es das auch nicht einfacher. Bremerhaven wird heiß sein, bei uns zu gewinnen“, warnt Stewart.
Mit einer großen Portion Motivation werde aber auch sein Team in die Partie gehen. „Wir werden alles geben, um dieses Spiel zu gewinnen“, sagt Stewart, für dessen Schützlinge es das erste von drei Heimspielen am Stück ist. Am nächsten Wochenende geht es am Freitag (19.30 Uhr) gegen die Nürnberg Ice Tigers, zwei Tage später (Sonntag, 16.30 Uhr) gegen den ERC Ingolstadt. „Damit beschäftigen wir uns noch überhaupt nicht. Unser Fokus gilt Bremerhaven“, stellt Stewart klar.
