Deutsch 
Das nächste Auswärtsspiel folgt auf dem Fuß: Nach der Niederlage bei den Iserlohn Roosters am Sonntag (1:5) sind die Grizzlys am Dienstag gleich wieder auf fremdem Eis im Einsatz. Es geht gegen die Düsseldorfer EG, die Scheibe fällt um 19.30 Uhr.
„Es ist gut, dass wir direkt wieder ran dürfen“, findet Mike Stewart, Headcoach der Niedersachsen, im Hinblick auf die Niederlage in Iserlohn. Viermal hatten die Sauerländer im Powerplay zugeschlagen. „Vier Gegentore in Unterzahl kannst du dir nicht erlauben“, betont Stewart. Am Dienstag gelte es, das besser zu machen. „Es ist aber auch wichtig, dass wir überhaupt erst wenig Strafen nehmen“, hebt Stewart vor dem Duell mit den Düsseldorfern hervor.
Für die Rheinländer ist es das vierte Heimspiel in Folge, nach einem Sieg im Derby gegen die Kölner Haie (2:1) gab es zuletzt Niederlagen gegen den EHC Red Bull München (1:2) und die Adler Mannheim (1:4). „Das sagt für das Spiel am Dienstag nichts aus. Düsseldorf wird heiß darauf sein, gegen uns wieder zu gewinnen“, ist Stewart überzeugt.
Das ist der DEG in dieser Spielzeit bereits einmal gelungen. Wenige Tage vor Weihnachten setzte sich das Team von Trainer Harold Kreis mit 3:2 nach Penaltyschießen durch. Chris DeSousa hatte kurz vor Schluss erst den Ausgleich erzielt, Dominik Bittner 30 Sekunden vor der Sirene per Gewaltschuss von der blauen Linie den Pfosten getroffen.
„Ich gehe stark davon aus, dass es wieder eine Partie auf Augenhöhe wird. Auch die Heimspiele gegen Düsseldorf waren umkämpft“, erinnert sich der Grizzlys-Headcoach an die 2:0- und 4:2-Erfolge in der Eis Arena. „Es ist klar, dass die DEG uns nichts schenken wird. Wir müssen bereit sein, über mindestens 60 Minuten alles aufs Eis zu bringen, was wir haben“, gibt Stewart vor.
Ein besonders gefährlicher und wichtiger Spieler aufseiten der Hausherren ist Brendan O’Donnell. Er nimmt die meiste Eiszeit aller Stürmer in der PENNY DEL, außerdem ist der Kanadier mit 19 Treffern und 25 Vorlagen der beste Scorer der Düsseldorfer.
