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Zwei Punkte bleiben in Wolfsburg: Die Grizzlys haben das Bärenduell mit Tabellenführer Eisbären Berlin für sich entschieden. In der regulären Spielzeit waren Jordan Murray und Chris DeSousa erfolgreich, drei versenkte Penalties sorgten später für einen 3:2-Sieg nach Penaltyschießen.
Die Berliner kamen mit viel Druck aus der Kabine, bis zur ersten dicken Chance der Partie dauerte es aber etwa acht Minuten. Dann tauchte Leonhard Pföderl frei vor Grizzlys-Goalie Chet Pickard auf, legte sich die Scheibe auf die Rückhand und scheiterte am Schoner Pickards. Wenig später kassierten die Gäste eine Strafe, nach acht Sekunden im Powerplay versenkte Jordan Murray die Scheibe von der blauen Linie im rechten Winkel – 1:0 (9.).
Die Eisbären besaßen auch danach die etwas klareren Chancen, Pföderl (15.) und Marcel Noebels (18.) brachten die Scheibe aber aus kurzer Distanz nicht im Kasten der Hausherren unter. Diese wiederum wurden in Person von Toto Rech (13.) und Murray (17.) gefährlich, die ihr Ziel aber jeweils verfehlten.
Im Mittelabschnitt war Schwarz-Orange besser in der Partie als noch im ersten Drittel, die Tore erzielten allerdings die Gäste. Marcel Noebels besorgte den Ausgleich (27.), schon kurz darauf hätte Matt White die erstmalige Führung für die Hauptstädter besorgen können (27.).
Nach einem Scheibenverlust der Grizzlys schlug White dann aber doch noch eiskalt zu und drehte die Partie damit zugunsten des Spitzenreiters (35.). Auf der anderen Seite hätten zuvor Julian Melchiori (31.) und Jonas Enlund (34.) für das 2:1 sorgen können.
Nach einer etwas verhaltenden Anfangsphase hatte Kai Wissmann bei Vier-gegen-Vier die erste Großchance des dritten Drittels, er kam aber gleich zweimal nicht an Pickard vorbei. Als die Gastgeber wieder vollzählig waren, verhinderte Mathias Niederberger gegen Trevor Mingoia den Ausgleich, auch beim ersten Versuch von Chris DeSousa war er noch zur Stelle. Dann allerdings schoss DeSousa den Eisbären-Goalie von hinter dem Tor an – 2:2 (48.).
In der regulären Spielzeit sollte ebenso keiner Mannschaft mehr der Siegtreffer gelingen wie in der Overtime. Im Penaltyschießen waren Tyler Gaudet, Trevor Mingoia, und Chris DeSousa erfolgreich – allesamt versenkten die Scheibe zwischen den Schonern von Niederberger.
