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Zum zweiten Mal innerhalb von sechs Tagen ging es für die Grizzlys bei den Eisbären Berlin in die Verlängerung – und wieder hatten die Niedersachsen das bessere Ende für sich. Nach dem 3:2 im Penaltyschießen in der vergangenen Woche gewann das Team von Pat Cortina nun mit 3:2 nach Verlängerung. Somit baut Wolfsburg seine Siegesserie weiter aus und steht nun bei acht Erfolgen nacheinander.
Die ersten Gelegenheiten des Bärenduells gehörten den Berlinern. Zach Boychuk (4.) scheiterte an Grizzlys-Goalie Chet Pickard, Frank Hördler traf wenig später den Pfosten (7.). Aufseiten der Niedersachsen verpasste Toto Rech bei einem Konter den richtigen Zeitpunkt für den Abschluss (13.), Garrett Festerling sprang die Scheibe beim Nachschuss über den Schläger (18.). Auch die Hauptstädter blieben weiterhin gefährlich, verpassten die Führung in Person von Lukas Reichel (11., 16.) und Mark Olver (15.).
Im zweiten Drittel sollte dagegen schnell der erste Treffer fallen: Nach einem Pass von Pekka Jormakka vollendete Toto Rech im Slot per Rückhand zum 1:0 (23.). Spencer Machacek (24.), Rech und Jormakka (25.) hatten das 2:0 auf dem Schläger. Gelingen sollte dies Garrett Festerling, der im Powerplay einen Schuss von Julian Melchiori durch die Beine von Mathias Niederberger im Gehäuse der Hausherren abfälschte (29.). Doch auch Berlin schlug vor der Sirene zu. In Überzahl verkürzte Zach Boychuk auf 1:2 aus Berliner Sicht (38.).
In Spielminute 44 legten die Eisbären in Person von Jonas Müller den Ausgleich nach (44.). Beide Teams erarbeiteten sich fortan Chancen auf den Siegtreffer, unter anderem Max Görtz (50.) und Kris Foucault (52.) fanden ihren Meister im gegnerischen Keeper. In der folgenden Verlängerung musste Pekka Jormakka auf die Strafbank, doch die Niedersachsen hielten dem Druck stand und überstanden die Situation. Als Jormakka zurück auf dem Eis war, traf der Finne im Eins-gegen-Eins mit Niederberger zum Sieg für Wolfsburg (65.).
