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Auswärtssieg am Mittwochabend: Die Grizzlys haben sich bei den Schwenninger Wild Wings mit 2:1 durchgesetzt. Die Treffer für die Niedersachsen erzielten Trevor Mingoia und Toto Rech.
Im ersten Drittel war Schwarz-Orange zwar das spielbestimmende Team, die besseren Chancen gehörten aber den Hausherren. Tomas Zaborsky scheiterte gleich zweimal aus kurzer Distanz an Dustin Strahlmeier im Tor des Vizemeisters (8., 20.), Brett Pollock verzog aus dem Slot (12.).
Die Mannschaft von Headcoach Mike Stewart zeigte sich in den ersten 20 Minuten derweil effizient: Trevor Mingoia hatte bei einem Zwei-auf-Eins-Konter die Scheibe, entschied sich gegen den Querpass und blieb vor Joacim Eriksson ganz cool – 1:0 (10.). Kurz zuvor hatte Tyler Gaudet einen Schuss nur knapp neben das Tor abgefälscht (8.), wenige Augenblicke nach dem Treffer kam Spencer Machacek mit der Rückhand nicht an Eriksson vorbei (11.).
Die Anfangsphase des Mittelabschnitts stand im Zeichen der Strafen. Zwischenzeitlich saßen vier Grizzlys in der Kühlbox, die Wolfsburger mussten daher zwei Minuten mit zwei Spielern weniger auskommen. Schwenningen gab viele Schüsse ab, kam aber jeweils nicht an Strahlmeier vorbei.
Gerade wieder vollzählig prüfte Mingoia Eriksson, scheiterte aber an dessen Blocker (25.). Die Begegnung verflachte in der Folge. Kurz vor Drittelende erhöhte Toto Rech vermeintlich auf 2:0, die Schiedsrichter entschieden nach Videobeweis aber, den Treffer wegen einer Torhüterbehinderung nicht zu geben (36.).
Nach Wiederbeginn war es Pollock, der aus der Nahdistanz per Rückhandschuss nicht an Strahlmeier vorbeikam (46.). Auf der Gegenseite ließen die Grizzlys eine doppelte Überzahl von etwa 80 Sekunden aus, bauten danach aber immer mehr Druck auf. Eriksson parierte zur Mitte des Schlussdrittels einige Schüsse, war dann aber bei einem Nachschuss von Rech machtlos (50.).
Als die Gäste zum zweiten Mal in doppelter Unterzahl agieren mussten, verkürzte Ex-Grizzly Alexander Karachun auf 1:2 (55.). Die Partie gewann dadurch noch mal an Fahrt, einen weiteren Treffer sahen die 1806 Zuschauer in Schwenningen aber nicht mehr.
