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Nach zuvor neun Siegen in Serie haben die Grizzlys bei den Fischtown Pinguins Bremerhaven eine 3:4-Niederlage hinnehmen müssen. Die Tore für die Niedersachsen erzielten Pekka Jormakka, Spencer Machacek und Kapitän Sebastian Furchner.
Obwohl die Grizzlys im ersten Drittel mehr Abschlüsse vorzuweisen hatten, erzielte Bremerhaven den einzigen Treffer der ersten 20 Minuten. Luca Gläser überwand Dustin Strahlmeier im Tor der Niedersachsen zum 1:0 (16.). Die Wolfsburger hatten zuvor die ein oder andere Möglichkeit liegenlassen, Matti Järvinen (3.) und Julian Melchiori (14.) waren in aussichtsreichen Positionen zum Abschluss gekommen.
Nach Wiederbeginn musste Pinguins-Goalie Brandon Maxwell im Eins-gegen-Eins gegen Max Görtz (23.) und Matti Järvinen (30.) den Ausgleich verhindern, auch Spencer Machacek und Garrett Festerling hatten innerhalb weniger Sekunden das 1:1 auf dem Schläger (26.). Als Gerrit Fauser frei vor Maxwell gefoult wurde, bekamen die Niedersachsen einen Penalty zugesprochen, den Pekka Jormakka verwandelte – 1:1 (30.).
Durch Treffer von Miha Verlic (33.) und Niklas Andersen (36.) legten die Pinguins wieder vor, zwischen den beiden Toren verhinderte Strahlmeier bei einem Alleingang von Tye McGinn einen weiteren Einschlag (34.). Kurz vor der Pause fälschte Spencer Machacek einen Schuss von Ryan Button zum 2:3 aus Sicht der Grizzlys ab und stellte so den Anschluss wieder her (39.).
Im Schlussabschnitt waren noch keine 120 Sekunden gespielt, als Niklas Andersen im Powerplay den alten Abstand wieder herstellte (42.). Die Grizzlys rannten in der Folge an und gaben vor allem von der blauen Linie viele Schüsse ab, die Maxwell aber allesamt entschärfte. Die Ausnahme: 17 Sekunden vor dem Ende markierte Sebastian Furchner den neuerlichen Anschluss, zum Ausgleich reichte es aus Sicht der Gäste aber nicht mehr.
