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Die Grizzlys haben am Mittwochabend eine Auswärtsniederlage hinnehmen müssen, aber dabei einen Punkt mit auf die Heimreise genommen. Bei der Düsseldorfer EG stand am Ende ein 1:2 nach Verlängerung, den einzigen Treffer für die Niedersachsen hatte Darren Archibald im ersten Drittel erzielt.
Den besseren Start in die Partie hatten die Gäste erwischt. Björn Krupp bediente im Slot Spencer Machacek, der noch gestört wurde und deshalb knapp am Tor der Rheinländer vorbeischoss (3.). Luis Schinko hatte einige Minuten später bei einem Konter eine gute Möglichkeit, verzog aber ebenfalls knapp (11.).
Im ersten Powerplay des Abends belohnte sich Schwarz-Orange für den Aufwand: J.C. Beaudin scheiterte noch am Pfosten und Machacek an Henrik Haukeland im Tor der Hausherren (14.), kurz vor Ablauf der Strafe hielt Darren Archibald seinen Schläger in einen Pass von Dustin Jeffrey – und tunnelte Haukeland zur Führung (15.). Tyler Morley hätte kurz darauf erhöhen können (16.), dann überstanden die Autostädter ihre erste Unterzahlsituation schadlos.
Auch im Mittelabschnitt waren es die Grizzlys, die die ersten Akzente setzten. Schinko schob den Puck unter Bedrängnis am Tor vorbei (22.), auch in den Folgeminuten war die Mannschaft von Mike Stewart die gefährlichere. Auf der Gegenseite kamen Stephen MacAulay (29.) und Daniel Fischbuch (30.) nicht an Dustin Strahlmeier vorbei.
Ausgerechnet in einem Wolfsburger Powerplay kamen die Düsseldorfer zum Ausgleich. Alexander Ehl verwertete einen Abpraller (31.). Die Partie war in der Folge deutlich ausgeglichener, die besseren Chancen bis zur Pause gehörten allerdings Rhett Rakhshani, der jeweils in Haukeland seinen Meister fand (35., 39.).
Im Schlussdrittel waren beide Mannschaften darauf bedacht, jede Scheibe zum Tor zu bringen. Die wohl besten Chancen gehörten wohl zunächst Stephen Harper (48.) und Rakhshani (49.). In der letzten Minute wäre den Düsseldorfern um ein Haar der Lucky Punch gelungen: Philip Gogulla brachte das Spielgerät zum Tor, Ryan Button beförderte sie im Liegen noch von der Torlinie und rettete den Grizzlys damit einen Zähler.
Ein zweiter kam nicht hinzu, weil Brendan O’Donnell in der Overtime zum DEG-Sieg traf (63.).
