Nach der bitteren 2:3-Niederlage nach Overtime liegen die Grizzlys in der Halbfinalserie gegen den EHC Red Bull München mit 2:3 in Rückstand. Am Ostermontag (15.15 Uhr) geht es für die Niedersachsen darum, in der Eis Arena ein siebtes und entscheidendes Aufeinandertreffen zu erzwingen.
Die Situation, bei einem 2:3-Serienrückstand gewinnen zu müssen, ist Schwarz-Orange bereits bekannt. Im Viertelfinale sah sich die Mannschaft von Mike Stewart dieser Situation ebenfalls gegenüber und lag im sechsten Spiel gegen die Straubing Tigers bis kurz vor Schluss in Rückstand – gewann dann aber noch in der Verlängerung.
„Wir kennen diese Situation und haben es schon einmal geschafft, sie zu meistern“, unterstreicht Stewart. „Dementsprechend sind wir uns der Situation zu 100 Prozent bewusst, das wird bei den Münchenern aber auch nicht anders sein. Ich kann versprechen, dass wir mindestens 60 Minuten lang alles auf dem Eis lassen werden“, schiebt der Headcoach der Hausherren nach.
In den bisherigen beiden Playoff-Heimspielen gegen den Hauptrundenmeister setzten sich die Grizzlys einmal mit 3:2 durch und mussten dann am Gründonnerstag eine 1:3-Niederlage hinnehmen. „Diese Partien waren hart umkämpft. Auch das Spiel am Montag wird das sein. Beide Teams werden sich keinen Zentimeter Eis schenken“, ist Stewart überzeugt.