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Die Fischtown Pinguins Bremerhaven sind am Sonntag ab 14 Uhr erstmals in dieser Saison zu Gast im Allerpark – insgesamt ist es das dritte Nordduell der laufenden Spielzeit.
Beide bisherigen Aufeinandertreffen gingen in der Seestadt an den deutschen Vizemeister. Bremerhaven gewann am ersten Spieltag mit 4:1 und Anfang November kurz vor der Länderspielpause mit 6:1. „Dass die Bremerhavener verdammt schwer zu schlagen sind, wussten wir auch vor der Saison schon. Daran hat sich überhaupt nichts geändert“, weiß Grizzlys-Headcoach Mike Stewart.
Der letzte Heimsieg gegen die Fischtown Pinguins ist schon eine Weile her – es war aber ein ganz besonderer. Im April 2022 trafen beiden Teams im Playoff-Viertelfinale (Modus Best-of-Five) aufeinander, im entscheidenden fünften Spiel bejubelte Schwarz-Orange einen 2:0-Erfolg durch die Treffer von Tyler Gaudet und Spencer Machacek.
Es war der bis heute letzte Sieg über die Mannschaft, die viele Jahre von Thomas Popiesch und seit Sommer von dessen bisherigem Co-Trainer Alexander Sulzer gecoacht wird. Und das mit Erfolg: Die Bremerhavener sind als Tabellendritter auf dem besten Weg, im Viertelfinale der Playoffs erneut Heimrecht zu genießen.
„Sie machen seit Jahren verdammt gute Arbeit und stehen absolut zu Recht, wo sie stehen. Das ist eine verdammt gute Mannschaft, die es uns auch am Sonntag wieder extrem schwer machen wird“, ist Stewart überzeugt. Nach vielen Niederlagen in den vergangenen Jahren ist die Motivation der Niedersachsen aber umso größer, diese Serie endlich zu beenden.
Es gilt, an die ordentliche Leistung aus dem Spiel bei den Kölner Haien (2:3-Niederlage nach Penaltyschießen) anzuknüpfen. „Wir müssen unser Eishockey auf das Eis bringen und freuen uns sehr auf dieses Spiel in einer vollen Arena“, zeigt Stewart auf. „Das Ziel ist klar: Wir wollen mit unseren Fans im Rücken unbedingt gewinnen.“
